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Am Donnerstagabend traten wir zum letzten Saisonspiel gegen die Spielgemeinschaft aus Meerhof/Essentho an.

Tabellarisch war für uns zwar nichts mehr drinn, aber natürlich wollten wir mit einem Sieg in die Sommerpause gehen.
Und so gingen wir auch ins Spiel, denn in den ersten Minuten konnten wir uns ein Übergewicht erspielen und der Ball wurde permanent in der gegnerischen Hälfte gehalten. Die daraus resultierenden (teils guten) Chancen konnten wir allerdings nicht verwerten. Doch dann gelangte ein gegnerischer Befreiungsschlag in unsere Hälfte. Zwei Mann gingen zum Ball und der Schiedsrichter pfiff überraschend Freistoß für Meerhof/Essentho.

Der Freistoß aus halbrechter Position wurde hoch in den 16er getreten, dort verlängert und landete direkt vor den Füßen des gegnerischen Stürmers. Zu allem Überfluss war niemand von uns bei ihm, um das folgende Traumtor in den linken Winkel zu verhindern.

Trotz des bis dahin besseren Spiels lagen wir mit 0:1 hinten, aber statt uns aufzurappeln und weiterzuspielen, verkrampften wir und brachten nichts gescheites mehr zu Stande.

In der Halbzeit versuchten wir uns Mut und Selbstvertrauen zuzusprechen. Aber schon die ersten Spielminuten zeigten, dass dies nicht gelungen war.
Meerhof bestimmte die Partie und war dem 2:0 deutlich näher, als wir dem 1:1.
Etwa in der 60sten Minute nahm Trainer Daniel Riedel dann die ersten Wechsel vor. Carsten Pittig und Steven Robinson kamen in die Partie.

Und endlich merkte man uns wieder ein bisschen mehr Entschlossenheit an.
Carsten bekam dann kurz nach seiner Einwechslung einen Pass zugespielt und stand etwa 25 Meter frei vor dem gegnerischen Tor. Aber statt selbst auf das Tor zuzulaufen, sah er wie Freddi mit Tempo in den 16er sprintete und passte ihm den Ball in den Lauf. Freddie tauchte wenige Augenblicke später vor dem Keeper auf und netzte überlegt zum 1:1 ein.

Dieses Tor wirkte wie ein Weckruf für uns. Etwa in der 80sten Spielminute erhielten wir einen Freistoß an fast der gleichen Position zugesprochen, aus der die Meerhof/Essenthoer das 1:0 erzielt hatten. Fedor Felk flankte sauber in den 16er und Carsten nickte die Kugel per Aufsetzer in die Maschen.
So schnell kann man ein Spiel drehen. Aber leider gab sich der Gegner noch nicht geschlagen. Ein langer Ball rollte in Richtung Toraus wurde aber durch die Eckfahne im Spiel gehalten. Marco reagierte überrascht und passte quer durch unseren 16er.
Unserem zweiten Verteidiger misslang die Ballannahme und plötzlich stand es 2:2.
Enttäuschung machte sich breit.
Aber jetzt hatten wir Blut geleckt. Wir warfen alles nach vorn und erhielten einen weiteren Freistoß halbrechts vor dem 16er zugesprochen.
Die Mauer wurde gestellt und Fedor Felk wollte den Ball schon flach aufs Tor bringen, doch dann sah er im letzten Moment, dass sich links neben der Mauer eine Lücke auftat, in die Carsten Pittig startete. Der Pass folgte etwas zu weit in Carstens Rücken. Aber kein Problem für ihn, mit einer verdrehten Bewegung brachte Carsten den Ball dennoch aufs Tor. Der gegnerische Torwart bewegte sich wie in Zeitlupe hinter dem Ball her, hatte aber keine Chance den 3:2 Siegtreffer zu verhindern.

Das Spiel war völlig verrückt und ein Unentschieden wäre für beide Seiten in Ordnung gewesen. Aber so sind wir wieder um einige Erfahrungen reicher. Ein Spiel hat man erst verloren, wenn der Schiri abpfeift und typische Carstentore sind irgendwie doch die Besten.

Mit diesem Spiel geht leider auch die Ära unseres Trainers Daniel Riedel zu Ende. Wir hatten mit ihm viele tolle Jahre. Haben dabei richtig gute Spiele gezeigt und auch viele Partien gewonnen. Leider war seine Abschlusssaison nicht so erfolgreich, wie er sich das verdient gehabt hätte.

Die ganze Mannschaft dankt ihm für die sehr gute Arbeit und wünscht ihm in seinem neuen Job alles Gute !!!
Zum Schluss noch ein Dank an die vielen treuen Fans, die bei vielen Partien an der Seitenlinie standen. Wir sehen uns schon in ein paar Wochen zur neuen Saison wieder...

Da zwischen Spielbericht und Spiel 6 Monate vergangen sind, erfolgt der Spielbericht in verkürzter Form:

Wünnenberg/Leiberg legte los, wie die Feuerwehr und schnell lagen wir mit 0:1 zurück.
Zunächst deutete alles auf ein richtig schweres Spiel hin, aber noch vor der Pause kamen wir durch unser 1:1 ins Spiel zurück.
Nach einer Flanke von Fedor netzte Carsten zum Ausgleich ein.

In der restlichen Spielzeit ergaben sich auf beiden Seiten weitere Chancen, die aber nicht mehr zu Toren führten.

Am Ende trennten sich beide Mannschaften gerecht mit einem Unentschieden.

Da die SG Siddinhausen/Weine nicht zum Spiel angetreten ist, gewinnen wir das Spiel am grünen Tisch mit 2:0 Toren und 3 Punkten für uns.

Leider gibt es aber weder Scorer- noch Shutout-Punkte.

Da zwischen Spielbericht und Spiel 6 Monate vergangen sind, erfolgt der Spielbericht in verkürzter Form:

In der ersten Halbzeit waren wir drückend überlegen und hätten nach der frühen 1:0 Führung einfach nur nachlegen müssen. (Das Tor erzielte Christian Pittig nach einer scharfen Hereingabe von Carsten Pittig.)
Leider wurden selbst beste Chancen leichtfertig verspielt.

Husen witterte daher seine Chance und erzielte noch vor der Halbzeit das 1:1 zum Endstand.

nur für Scorerwertung

Nach der klaren Hinspielniederlage gegen die Reserve aus Fürstenberg wollten wir uns die Punkte im Rückspiel zurückholen. Bei strahlendem Sonnenschein und steinhartem Boden wurde die Partie angepfiffen. Beide Mannschaften neutralisierten sich in der ersten Halbzeit und so gab es wenig Höhepunkte für die Zuschauer.

In der 30. Minute verlagerten wir das Spiel von der rechten auf die linke Seite, wo der Ball zu dem auf dem Flügel ausgewichenen Stürmer Matthias Albert zugespielt wurde. Dieser schaute und schlug eine von unserem Trainer so geliebte Flanke aus dem Halbfeld in den Strafraum. Kapitän Martin Beyermann erkannte die Situation und sprintete an drei Gegenspieler vorbei Richtung Ball, den er direkt nahm und am Torwart zum 1:0 vorbeischob. Die Führung gab uns leider nicht die erhoffte Sicherheit und so verloren wir in den anschließenden Minuten die Ordnung. Kurz vor der Halbzeit erzielte nach einem Absprachefehler in unserer Abwehr die FSV Fürstenberg II das 1:1 per Kopf.

Die zweite Halbzeit begann leider mit einem Schock. Bei einem unserer Angriffe gingen Tobias Wigge per Kopf und Frederik Avramovic per Fuß zum Ball und räumten sich gegenseitig ab. Nach einer etwas längeren Behandlungspause und noch einem kurzen Versuch auf dem Spielfeld musste unser Mittelfeldmotor Tobias Wigge leider mit einem entstellten Gesicht und Verdacht auf eine Gehirnerschütterung ausgewechselt werden. Während der Partie gesellten sich noch Alexander Schopohl (Knieprobleme) und Sven Schroer (Schultergelenksprengung) mit auf die Verletztenliste. Alle drei Verletzungen geschahen ohne Einwirkung des Gegners. Den Rest der Spielzeit dominierte anschließend Fürstenberg und hatte nun einmal Pech, als der ansonsten gut agierende Schiedsrichter wohl ein Tor zu Unrecht wegen Abseits aberkannte. In der letzten Minute bot sich uns dann auch noch die Möglichkeit die Partie als Sieger zu verlassen, aber unser Stürmer konnte im Duell Eins gegen Eins den Ball am Torwart der Reserve aus Fürstenberg nicht vorbeibringen.

Ein besonderes Lob gebührt diesmal Marcel Rustemeyer, der sowohl defensiv als auch offensiv nicht nur in diesem Spiel, sondern in den letzten Wochen sehr stark auftrat. Zudem wünschen wir unseren drei Invaliden „Gute Besserung“.

In einem zerfahrenen Spiel konnte die Zwote 3 Punkte aus Haaren entführen. Gegen zweikampfstarke und körperlich, ,,sehr präsente" Haarener, fand die Truppe von Daniel Riedel über 90 Minuten wenig spielerische Mittel. Jedoch muss man sagen, dass sich Lichtenau, über 90. Minuten gesehen, die besseren Changen erspielte.

So war es David Glahn, der dass glückliche, aber nicht unverdiente Siegtor zum 1:0 erzielte. die Vorarbeit zu dem Tor lieferte Freddy, der nach einer Ecke von Fedor, David mit dem Kopf bediente.

Sonderlob:

1. Gute Leistung vom Abwehrriegel um Torwart Frank Pittig, Marco, Tim und Daniel.

Nach den ersten 5 Minuten des Spieles stand den Spielern auf Lichtenauer Seite die Angst ins Gesicht geschrieben. Aggressiv, motiviert und spielstark ging die Reserve des Sv Büren ins Spiel. Doch nach und nach kämpfte sich Lichtenau zurück in die Partie. Zweikämpfe wurden gewonnen und immer wieder gefährliche Nadelstiche gesetzt. Lichtenau übernahm die Kontrolle des Spielgeschehens und spielte ja einfach nur gut. So war es Martin Beyermann, der nach einem Doppelpass mit Fedor Felk zum 1:0 einnetzen konnte. Die zweite Halbzeit gehörte über weite Strecken dem SV. Sie erhöhten den Druck und waren bei Standarts immer besonders gefährlich. Lichtenau versuchte sich Entlastung zu verschaffen. Die gesetzten Konter führten jedoch leider nicht zum gewünschten Erfolg. So kam es wie es kommen musste und Büren konnte nach einer Ecke per Kopf den Ausgleich und somit den Schlusspunkt des Spieles erzielen.

Sonderlob:

1. Die an diesem Tag stark dezimierte Elf von Trainer Daniel Riedel bot über 90. Min eine kämpferische und engagierte Leistung.

2. Tim Leifeld bot eine überragende Leistung als Manndecker.

3. Büren beweist wiederum, dass sie ein Top Team der Kreisliga C sind.

Die Elf um Daniel Riedel bot den Zuschauern gegen die Reserve aus Henglarn eine erschreckende Leistung. Lange Bälle, Fehlpässe, Unkonzentriertheiten sowie vorallem Unkreativität diktierten die zu spielenden 90 Minuten. Einzige Glanzpunkte konnten Tim Leifeld und Freddy Avramovic setzen, die mit ihrem Torinstinkt, jeweils einen Treffer erzielen konnten.

Sonderlob: Die Reserve aus Henglarn kämpfte konstant über 90 Minuten.

In einem zerfahrenen Spiel, gelang es der Reserve aus Lichtenau, durch Treffer von David Glahn und Freddy Avramovic, drei Punkte im Derby zu erringen.

Sonderlob: 1. Christian Pittig bereitete unter großem kämpferischen Einsatz das 2:0 vor.
2. Daniel Riedel feierte ein erfolgreiches Comeback als Libero.
3. Fedor Felk spielte überragende 30 Min.