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Unser letztes Spiel dieser Saison stand an und dabei noch einiges auf dem Spiel: Bei einem Sieg und einem weiteren Punktverlust von Wünnenberg-Leiberg im letzten Spiel gegen Husen würden wir am Ende der Saison auf Platz 4 landen.
Also wollten wir unsere Pflicht tun und unser letztes Spiel gewinnen. Von Beginn an hatten wir auch mehr vom Spiel, allerdings nichts wirklich Zählbares, bis Martin "Hofi" Hofnagel nach einer Flanke von Marcel Rustemeyer den Torreigen eröffnete. Hofi spielte seinen direkten Gegenspieler an, sodass der Ball eine Flugkurve entwickelte, womit der Torwart nicht rechnete. Das Spielgerät schlug zum 1:0 ein!
Im Anschluss kamen wir wieder in unseren alten Trott und ließen den Gegner ins Spiel kommen. Innerhalb kurzer Zeit drehte der Gast das Spiel und es stand 1:2. Mit diesem Spielstand ging es in die Pause.
Nachdem wir die Seiten gewechselt hatten, bekamen wir wieder mehr Chancen. Christian Pittig nutzte dabei einen Fehler des Keepers aus und stolperte das Spielgerät zum 2:2-Ausgleich ins Netz. Kurze Zeit später bekam Andi "Ommel" Omelcenko von Christian den Ball. Nachdem er einen Gegenspieler durch eine "Finte" aussteigen ließ, vollstreckte er zur erneuten Führung. Man sah den Gästen an, dass sie nicht mehr viel entgegenzusetzen hatten. Mit dem Schlusspfiff nutzte Christian nach einer Flanke von Lasse Söhl erneut einen Fehler des Keepers aus und köpfte zum 4:2-Endstand ein.

Fazit:
Das Ergebnis sieht deutlicher aus, als es in Wirklichkeit war. Eine Riesenchance der Gäste wurde von Keeper Frank Pittig durch frühes Herauslaufen vereitelt - das hätte die 3:1 Führung für Wünnenberg-Leiberg sein können. Ein Unentschieden wäre vermutlich gerecht gewesen. Nicht ohne Grund stehen diese beiden Mannschaften so eng beieinander.
Unsere Pflicht haben wir erfüllt, momentan stehen wir auf Platz 4. Leistet sich Wünnenberg-Leiberg im letzten Spiel einen Ausrutscher (Unentschieden reicht), bleiben wir auf Platz 4 und hätten damit seit Jahren das beste Saisonresultat in der zweiten Mannschaft erreicht!
Der Sieg und der Abschluss der Saison wurden im Sportheim beim ChampionsLeague-Finale mit dem einen oder anderen Bierchen gefeiert...

Ein Spiel wie jedes andere? Nein, es ging gegen den Tabellenletzten, man wollte auf keinen Fall Punkte in Weine lassen.
Dementsprechend engagiert gingen wir auf den Platz. Doch im Laufe des Spiels wurden vielen Chancen nicht genutzt. Entweder trennte uns Aluminium oder großes Pech vom Torerfolg (z. B. Carsten Pittig an die Latte).
So kam es, dass ein seltener Vorstoß unseres Liberos Matthias Beer für die Führung sorgen musste. Seine Flanke wurde von einem Gegenspieler unhaltbar ins eigene Netz abgefälscht. Und genau diese Tatsache sorgte dafür, dass Matthias sich nicht wirklich über sein erstes Tor in der zweiten Mannschaft freuen wollte. Weitere Tore gab es in Halbzeit 1 nicht. Der Gastgeber konnte sich keine hochkarätigen Chancen erspielen.

In Halbzeit zwei hatten wir weitere Chancen, aber erst durch einen Freistoß konnten wir auf 2:0 erhöhen. Christian Pittig tippte den Ball an, den Lasse Söhl dann im Netz unterbrachte. Nach einer Torvorlage von Marcel Rustemeyer konnte Martin "Hofi" Hofnagel, der kurz zuvor aus aussichtsreicher Position nur den Pfosten traf, auf 3:0 erhöhen.
Das 4:0 fiel nach einer Ecke von Lasse. Marcel verlängerte das Spielgerät, welches Christian direkt verwandelte. Aus seiner Schussposition hatte der Ball eigentlich keine Chance ins Tor zu gelangen. Aber das Spielgerät suchte sich genau den Weg durch die eine verbliebene Lücke und schlug im langen Ecke ein 😉
Zwischendurch hatte dann auch der Gastgeber mal ein paar Chancen, eine Flanke wurde von Marco Avramovic unglücklich verlängert und landete genau vor den Füßen eines Gegenspielers, welcher auf 1:4 verkürzte. Eine weitere Chance war ein indirekter Freistoß im Strafraum aus nächster Nähe. Das Tor wurde aber von der Mauer klug zugestellt, der Schuss konnte von Keeper Frank Pittig pariert werden.
Das 5:1 konnte Marcel verbuchen, indem er den Ball nach schöner Flanke von Marco erhielt und dann mit seiner Schnelligkeit den Torwart umspielte. Quasi mit dem Schlusspfiff nutzte Carsten Pittig ein Mißverständnis zwischen Gegenspieler und Torwart, um unbedrängt zum 6:1 einschieben zu können.

Fazit: Ein verdienter Sieg, der aber in der Höhe nicht ganz den Spielverlauf widerspiegelt. Mehrfach rettete Aluminium oder eben ein schlechter Schuss vor weiteren Toren.

Im gestrigen Derby gegen Kleinenberg legten wir los wie die Feuerwehr. Kleinenberg wurde in der eigenen Hälfte eingeschnürt und wir erspielten uns sofort sehr gute Möglichkeiten. Eine der ersten wurde dann von Spielertrainer Daniel Riedel nach feinem Pass in den 16er vorbereitet und von Martin Hofnagel mit einer Direktabnahme zum 1:0 abgeschlossen. Wenig später bekam Lasse Söhl den Ball an der Mittellinie, setzte zu einem sagenhaften Sololauf an und erhöhte mit einem satten Distanzschuss auf 2:0.

Und es ging so weiter: Nach einer Ecke von Lasse setzte Martin den Ball auf die Latte. Kurz darauf machte Martin es dann besser und netzte nach schöner Flanke von Carsten Pittig erneut ein. Doch der Schiedsrichter gab den Treffer aufgrund einer vermeintlichen Abseitsposition nicht.

Doch dann waren die dollen 15 Minuten rum. Es hätte locker 4:0 stehen können, aber wir begnügten uns mit dem 2:0 und wollten diesen Vorsprung plötzlich nur noch verwalten. Kleinenberg kämpfte sich ins Spiel. Unser Übergewicht schwand von einer auf die andere Minute. Wir standen plötzlich zu weit weg von den Gegenspielern und Kleinenberg setzte sich in unserer Spielhälfte fest. Nach einigen unpräzisen Schüssen landete dann eine Flanke bei "Mücke", der den Ball wohl mit der Hand mitnahm und aus kurzer Distanz zum 1:2 ins Tor schob. Bis zur Halbzeit passierte nicht mehr viel.

Nach der Kabinenpredigt von Daniel ging es dann für die zweiten 45 Minuten wieder auf den Platz. Wir fanden unsere Ordnung wieder. Das Spiel war hart umkämpft, aber auf beiden Seiten gab es kaum noch Torchancen. Kleinenberg bekam zwei Freistöße aus aussichtsreicher Position zugesprochen, nutzte diese aber nicht. Die beste Chance auf unserer Seite hatte Carsten Pittig, als er nach einem schönen Pass aus dem Mittelfeld allein aufs gegnerische Tor zulief. Doch der Kleinenberger Torwart konnte parieren und so blieb es lange beim 2:1. In der 80. Minute sorgte dann erneut Martin Hofnagel für die Entscheidung, nachdem er eine Ecke von Lasse Söhl über den Torwart hinweg ins Netz köpfte.

Fazit: Der Sieg geht aufgrund der ersten 15 Minuten in Ordnung. In der Folge flachte unser Spiel dann ab. Erst in der zweiten Halbzeit waren wieder alle mit Einsatz dabei und brachten das Spiel nach Hause.

Die Begegnung wurde auf Wunsch des Gegners auf den Mittwoch vorverlegt, was auch uns durchaus gefiel, so hatten wir doch eine größere Zuschauermenge als bisher. Es fanden sich Zuschauer aus Helmern (direkte Konkurrenten zu Henglarn im Aufstiegskampf), aus Henglarn, die üblichen Verdächtigen aus Lichtenau sowie später Besucher der "Tanz-in-den-Mai-Party".

Zum Spiel: In den zahlreichen Begegnungen mit Henglarn gab es immer packende Spiele, die meist nicht so schlecht für uns ausgingen. Uns war bewusst, dass Henglarn alle 3 Punkte benötigt, um den Spitzenplatz nicht zu verlieren und im Kampf um den Aufstieg nicht eine schlechtere Position für die restlichen Spiele einzunehmen. Wir konnten also befreit aufspielen, der Druck lastete auf den Schultern der Gäste.
Dementsprechend engagiert gingen wir in die Partie und konnten gut mithalten, wenn nicht sogar ein leichtes Übergewicht erspielen. In der ersten Halbzeit gab es kaum zählbare Chancen, lediglich ein Schuss konnte von Keeper Frank Pittig nicht sofort gesichert werden. Im Nachfassen hatte er das Leder aber in Gewahrsam.
In Hälfte zwei merkte man den Gästen zunehmend die Nervosität an, nach vorne ging nicht mehr ganz viel. Die erarbeiteten Chancen landeten meist weit neben oder über dem Tor. Unsere Offensivbemühungen hingegen wurden immer stärker, wurden aber leider nur mit 3x Aluminium (Einwurf von Christian Pittig direkt an den Pfosten, Flanke von Lasse Söhl vom Torwart an die Latte gelenkt, Kopfball von Carsten Pittig an den Pfosten) belohnt. Kurz vor Schluss hatte Henglarn dann doch noch die Möglichkeit zum 1:0. Aber unser Keeper stürmte dem allein auf das Gehäuse zulaufenden Spieler entgegen und hinderte ihn mit einer guten Parade am erfolgreichen Torschuss.

Nach Abpfiff sah man in den niedergeschlagenen Gesichtern der Gäste, was wir geleistet hatten: Wieder einmal haben wir uns gegen einen Aufstiegsaspiranten gut geschlagen und ihm sogar einen Punkt abgerungen!

Fazit:
Sieht man die besseren Chancen des VfL und die fehlende Durchsetzungsfähigkeit des TuS in Halbzeit zwei, wäre ein Sieg nicht nur glücklich, sondern verdient gewesen. Bleibt abzuwarten, ob wir Henglarn mit diesem Spiel die nötigen Punkte für den Aufstieg genommen haben...

Es gab schon Spiele, bei denen einige Spieler in Gedanken nicht wirklich auf dem Platz waren, weil sich ein Flugzeug über das Spielfeld hinweg bewegte. Beim Warmmachen fiel uns auf, dass die Schneise zum Flughafen Paderborn/Lippstadt genau über dem Tudorfer Fußballplatz liegt. Wir waren uns alle sicher, dass wir uns diesmal nicht ablenken lassen würden 😉
Das Spiel rief freudige Erinnerungen ins Gedächtnis, schließlich hatten wir im Hinspiel nach einem 0:3-Rückstand zur Halbzeit in der Nachspielzeit des zweiten Durchganges noch das 3:3 erzielt! Natürlich wollten wir in diesem Spiel gleich vom Anpfiff an wach sein.

Dementsprechend gingen wir auch ins Spiel und konnten uns von Beginn an ein leichtes Übergewicht erspielen. Tudorf hatte Probleme mit der Zuordnung, was nicht zuletzt auch in einer Spielsituation deutlich wurde, in der ein Tudorfer seinen eigenen Mitspieler außer Gefecht setzte... Unsere Chancen (viele waren es nicht) konnten nicht verwertet werden.
Tudorf selbst kam dann besser ins Spiel und konnte innerhalb kurzer Zeit 2 Tore erzielen - wenn auch ungültige! Beim ersten Tor drückte der Stürmer das Leder mit der Hand über die Linie. Beim zweiten Tor befand sich der Eckstoß in der Luft bereits im Toraus. Der Schiedsrichter stand in beiden Situationen goldrichtig und gab die Tore nicht. So ging es mit 0:0 in die Pause.

Im zweiten Durchgang wurden die Beine mit voranschreitender Zeit immer müder, das heiße Wetter half dabei nicht wirklich. Auf beiden Seiten gab es keine wirklichen Torchancen, bis dann etwa in der 75. Minute die Erlösung durch das 1:0 herbeigerufen wurde. Nach toller Flanke von Matthias Richters konnte Manuel Hartkemper nahezu unbedrängt einköpfen. Kurze Zeit später konnte Marcel Rustemeier (O-Ton: "Das war die längste Halbzeit meines Lebens!") eine Flanke vors Tor setzen, Carsten Pittig konnte diese aber nicht verwerten. In der Folge kam noch mal ein kurzes, aber nicht bedrohendes Aufbäumen der Gastgeber. So blieb es am Ende beim 1:0.

Fazit: Ein leichter Chancen-Vorteil und das Stückchen Aggressivität mehr verhelfen uns letztendlich zu einem verdienten Erfolg. Mittwoch kommt Spitzenreiter Henglarn zu uns - vielleicht können wir unserem Ruf als Favoritenschreck ja wieder Nachdruck verleihen...

Am Sonntag wurde das traditionsreiche Derby gegen Holtheim ausgetragen. Nach dem 7:0-Erfolg im Hinspiel in Holtheim wollten wir natürlich auch auf heimischem Boden 3 Punkte erkämpfen.

Doch das Spiel lief nicht wirklich gut. Die erste Halbzeit war von unserer Seite richtig schlecht. Es wollte einfach kein Spielfluss aufkommen. Statt einfacher Pässe zum Nebenmann wählten wir immer wieder den schweren Weg und verloren dadurch unnötig die Bälle. Dennoch hatten wir deutliche Torchancen. Allein Christian Pittig scheiterte zweimal knapp am Pfosten. Und Manuel Hartkemper wurde kurz vorm Torabschluss vom gegnerischen Torwart gehindert.
Holtheims einzige Chance in der ersten Halbzeit resultierte aus einem Nachschuss nach einem abgewehrten Freistoß. Der Schuss wurde von unserem Keeper leicht abgelenkt und schlug so ebenfalls an die Aluminiumlatte...

Mit einem 0:0 ging es in die Pause. Nach der Kabinenpredigt durch Spielertrainer Daniel Riedel lief es dann im zweiten Durchgang besser. Holtheim hatte kaum noch Gelegenheit sich aus der eigenen Hälfte zu befreien und wir erspielten Chance um Chance. Aber genau wie im Spiel am Freitag gegen Harth/Weiberg war das Tor für uns wie vernagelt. Neben einem weiteren Alutreffer, vergaben wir noch diverse (teils 100-prozentige) Torchancen und auch ein fälliger Elfmeter wurde leider nicht gegeben.
Die harmlosen Holtheimer konnten kein Kapital aus unserer fehlenden Treffsicherheit schlagen und so blieb es beim dürftigen 0:0.

Eigentlich wäre in diesem Spiel ein Sieg verdient gewesen. Aber vermutlich haben wir in den letzten Spielen einfach zu viele Tore erzielt, so dass jetzt zwei Spiele ohne eigenen Torerfolg folgen mussten.

Im Hinspiel fertigten wir die SG Harth-Weiberg noch mit 7:0 im heimischen Stadion ab, doch im Rückspiel war uns ein Sieg leider nicht vergönnt.

Das Spiel begann aus Lichtenauer Sicht ordentlich. Wir schnürten Harth/Weiberg in der eigenen Hälfte ein und die Tormöglichkeiten ließen nicht lange auf sich warten. Nachdem wir in den letzten Spielen so viele Tore erzielt hatten (14 Tore in 3 Spielen) fand in den Anfangsminuten allerdings kein Ball in das Weiberger Gehäuse. Weiberg selbst verlegte sich aufs Kontern, was bis zum 16er gut funktionierte. Doch dann wurde die Kugel ein ums andere Mal abgefangen und es ging wieder auf in die gegnerische Hälfte. Etwa in der 15. Minute führte dann Lasse Söhl eine Ecke aus. Er schlug den Ball in Richtung des zweiten Pfostens und von dort wurde er per schönem Kopfball direkt und unhaltbar für den Weiberger Keeper verwandelt. Fairerweise sei hier allerdings erwähnt, dass der Torschütze ein Weiberger Verteidiger war. 😉 Mit dem 1:0 im Rücken wurden wir leichtsinniger. Zwar spielten wir weiter forsch nach vorn, aber die Rückwärtsbewegung war nicht mehr vorhanden.
So konnte Weiberg endlich einen Konter erfolgreich abschließen. Ungestört wurde der Ball rund um den 16er verschoben, bis ein Weiberger Spieler das Leder einfach ins Netz schob.

Konsterniert ging es in die Halbzeitpause. Niemand war mit dem bisherigen Spielverlauf zufrieden und die fehlende Torausbeute irritierte uns.
Doch das sollte in der zweiten Hälfte noch schlimmer werden. Das Spiel lief wie gehabt. Lichtenau drängte mit dem Ball ständig nach vorn und Weiberg konterte.
Lichtenau erspielte sich schöne Tormöglichkeiten, Weiberg nicht. Aber dafür war das Weiberger Tor wie zugemauert. So vergaben wir mindestens eine Hundertprozentige und zweimal verhinderte der Pfosten das Führungstor. Irgendwie sollte es einfach nicht sein.
Gegen Ende des Spiels agierte der Schiedsrichter dann 3x unglücklich. Zweimal pfiff er Abseits und verhinderte so gute Möglichkeiten für Weiberg und einmal gab er Lichtenau einen klaren Elfmeter nicht. Und so blieb es beim 1:1...

Am Ende geht das Unentschieden wohl in Ordnung. Zwar war das Chancenplus auf unserer Seite, aber wer die Chancen nicht nutzt, der hat auch keinen Sieg verdient. Weiberg kämpfte gegen die Niederlage an und hat sich den einen Punkt verdient, während wir 2 Punkte liegen gelassen haben.

Das traditionelle Derby gegen Husen wurde am Sonntag unter besten äußeren Bedingungen angepfiffen.
Unsere Mannschaft war gut besetzt und natürlich sollte die kleine Siegesserie ausgebaut werden.

Die erste Halbzeit gestaltete sich allerdings als etwas schwierig. Wir machten das Spiel, doch Husen war vor allem durch lange Bälle gefährlich. Aber sowohl Torwart, als auch Abwehr des VfL waren hellwach und so blieb es beim 0:0.
Etwa in der 20sten Minute spielte Stanni einen sauberen Pass auf Lasse. Der machte sich auf "flinken Sohlen" allein auf Richtung gegnerisches Tor und versenkte den Ball, vom Torwart unbeeindruckt, zum 1:0.
In den verbleibenden Minuten der ersten Hälfte passierte dann nicht mehr viel. Auf beiden Seiten konnten keine vernünftigen Torchancen mehr herausgespielt werden.

So hatten wir uns 45 Minuten gut ausgeruht und konnten Anfang der zweiten Halbzeit richtig Dampf machen. Lasse Söhl schlug die erste Lichtenauer Ecke vor das gegnerische Tor und Tobi Wigge vollstreckte sauber zum 2:0. Wenige Minuten später legte Tobi "der Lord" Wigge nach einer schönen Flanke von Christian Pittig das 3:0 nach. Die Gegenwehr der Husener war damit im Keim erstickt und wir spielten fast nur noch in der gegnerischen Hälfte.
In der verbleibenden Spielzeit legte Christian Pittig dann noch 2 Tore nach. Beim 4:0 traf er den Ball kurz vor dem Husener Tor nicht richtig, aber dank seiner neuen Ribèry-Pöhler landete der Ball unhaltbar im Netz. 😉
Auch die Vorlage von Marcel Rustemeyer verwandelte Christian mit einem physikalisch unmöglichen Schuss zum 5:0.

Husen hatte uns in der zweiten Hälfte nichts mehr entgegen zu setzen. Wir dagegen spielten das Spiel sauber zu Ende und fuhren so den nächsten Dreier ein.
Gleiches Ziel haben wir natürlich nun auch für das Nachholspiel gegen Harth-Weiberg, das am Freitag, den 18. April, angepfiffen wird.

Denkt man an die letzten Begegnungen mit Haaren, so hat man packende und enge Spiele vor den Augen. Dementsprechend wussten wir, dass dies kein leichtes Spiel werden würde. Aber es kam anders...
In den ersten 45 Minuten hatten wir das Spiel klar im Griff und gingen auch ziemlich früh mit 1:0 durch Tobias Wigge in Führung. Völlig aus dem Nichts konnte Haaren mit einem platzierten Kopfball nach einer Ecke ausgleichen. Bis zur Halbzeit konnten wir keine weiteren Treffer erzielen.
In Teil 2 machten wir ziemlich schnell alles klar. Carsten Pittig wurde von Tobi allein auf das gegnerische Tor geschickt, spielte aber erst noch einen Doppelpass mit dem Keeper, bevor er zum 2:1 erhöhte. Kurz darauf konnte Carsten nach einer Ecke von Lasse Söhl per Kopf auf 3:1 erhöhen.
Das nächste Tor konnte Freddi Avramovic erzielen, nachdem dieser bereits einen Elfmeter zum möglichen 2:1 vergeben hatte. Eine Flanke von Carsten landete schließlich vor Freddis Füßen, der nicht lang fackelte und auf 4:1 erhöhte.
Das 5:1 konnte Martin Beyermann erzielen, dem der Ball ebenso frei vor die Füße fiel. Den Schlusspunkt für Lichtenau setzte Christian Pittig, der einen Abpraller zum 6:1 nutzte.
Das Spiel war bereits entschieden, wir gingen vom Tempo und kassierten kurz vor Schluss noch das 6:2.

Fazit:
Ein auch in der Höhe verdienter Sieg, Haaren hatte speziell in der zweiten Halbzeit bis auf die Ergebniskosmetik nichts mehr entgegenzusetzen.

Da die Fußballplätze endlich mal nicht unter Wasser standen, spielte die Zweite Mannschaft des VfL Lichtenau am Sonntag gegen die Zweite Mannschaft aus Fürstenberg.

Über die erste Halbzeit gibt es nicht viel zu berichten. Das Spiel war OK, aber mehr auch nicht. Auf beiden Seiten wurden wenige Chancen herausgespielt. Die größte führte durch Carsten Pittig zum vermeintlichen 1:0 für uns, wurde aber vom Schiedsrichter aufgrund einer Abseitsposition nicht gegeben.

In der zweiten Halbzeit kamen wir dann endlich besser ins Spiel und folgerichtig fielen auch die Tore. Das 1:0 erzielte Lasse durch einen Freistoß 20 Meter vor dem Tor aus halblinker Position. Der Ball passierte Freund und Feind und schlug dann im langen Eck ein.

Wenige Minuten später wurde uns eine Ecke zugesprochen. Diese wurde von Lasse Söhl so perfekt in den 16er geschlagen, dass der kurz zuvor eingewechselte Volker Reichert per Kopf auf 2:0 erhöhen konnte.

Den Schlusspunkt bildete das kuriose 3:0. Ein Freistoß von Matthias Richters war sehr lang unterwegs und wurde vom gegnerischen Torwart mit einer Faust nach vorn geschlagen, dabei prallte der Ball an den Rücken eines Fürstenberger Spielers und trullerte von dort über die Torlinie. Das Tor schreiben wir trotzdem Matthias gut, da der Freistoß so gefährlich vors Tor geschlagen war, dass der Torwart den Ball nicht mehr richtig parieren konnte 😉

Alles in allem ein verdienter Sieg, dem in den nächsten Wochen weitere folgen sollen.