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Kneif mich - schüttel mich: Kann das denn wahr sein? Lichtenau siegt im wichtigen Abstiegskampfderby gegen die SG Meerhof/Essentho mit einem grandiosen 7:0.

Schon zu Beginn zeigte sich, dass die Erste da anfing, wo sie am vergangenen Donnerstag aufgehört hatte. Die Zweikämpfe wurden früh angenommen und daraus resultierte eine Überlegenheit im Spiel nach vorne. Karsten Wübbeke krönte die Druckphase mit dem wichtigen 1:0. Danach ging es Schlag auf Schlag. Neuzugang Alexander Leifeld netzte zweimal ein und ebenso traf Stürmer Patrick Glahn doppelt. Ein konstruktives Spiel fand bei Meehrhof/Essentho nicht statt. Eher haderte die Elf mit der eigenen Leistung und vor allem mit dem Schiedsrichter. Ein Stürmer sah noch in der ersten Halbzeit den gelb-roten Karton. Die Entscheidung vom Referee war durchaus vertretbar, wenn auch etwas hart. So ging es mit 5:0 und einem Mann mehr in die Kabine.
Die zweite Halbzeit begann schleppend. Leider konnten wir unsere personelle Überlegenheit vorerst nicht in Tore umwandeln. Erst Karsten Humberg konnte einen Nachschuss zum 6:0 verwandeln. Patrick Glahn war es vorbehalten den Schlusspunkt zu setzen.
7:0 hieß es also nach 90 Minuten. Mit nunmehr 20 Punkten ist zwar immer noch kein ausreichender Abstand auf die Abstiegsplätze vorhanden. Aber wie die Tabelle zeigt, geht es in diesem Jahr in der Kreisliga A sehr eng zu.
Weiter geht´s am Donnerstag im wichtigen Spiel gegen den Liganeuling aus Boke. Anstoss ist um 19 Uhr in Lichtenau.

Die erste Mannschaft konnte den Start in die Rückrunde mit einem 3:2-Sieg gegen den Aufstiegsaspiranten Büren äußerst erfolgreich gestalten.

Gleich zu Beginn ergab sich für Patti nach einer Klasse-Vorlage unseres Winter-"Neu"zugangs Paschek eine gute Chance, die der Bürener Keeper vereitelte. Etwas später konnte dann Christoph Wigge eine Vorlage von Alex verwerten, nachdem dieser der halben SV-Verteidigung einen Knoten in die Beine gespielt hatte. Jeweils Christoph und Patrick hatten sogar noch die Möglichkeit, vor der Pause zu erhöhen, während hinten nur einmal der Pfosten retten musste.

Im zweiten Durchgang kam dann der große Moment des Alex L.:
Eine hohe Hereingabe von Patrick nagelte er aus ca. 20 Metern volley ins Bürener Gehäuse. Tor des Monats!!! Im Anschluss erhöhten die Hauptstädter deutlich den Druck. Daraus resultierte ein Foulelfmeter, der zum Anschluss führte. Um allen Spekulationen ein Ende zu bereiten: Mattis bestätigte nach dem Spiel die Entscheidung des guten Schiris, der mit der fairen Beggegnung keine Probleme hat.

Büren setzte nun alles auf eine Karte, konnte aber zunächst nur mit einem Lattenkopfball für einen echten Aufreger sorgen. Für uns ergaben sich nun Kontermöglichkeiten. Eine davon nutze Falko zur Entscheidung. Nach einer Kopfballverlängerung von Chappy spielte er zwei Gegner aus und netzte ein. Der erneute Anschlusstreffer in der Nachspielzeit erwies sich nur noch als Makulatur. Im Übrigen bleibt noch unser starker A-Jgd.-Keeper zu erwähnen, der mit zwei Glanzparaden zum Dreier beitrug.

So konnten wir einen perfekten Start in die Rückrunde hinlegen. Vielleicht können wir uns daher beim Ozonloch bedanken, das ja sicherlich für den langen Winter zuständig ist...;-))) Use FCKW!!!

Nach einer turbulenten Woche fiel es mit Sicherheit alles andere als leicht, sich auf das wichtige Spiel gegen den Aufsteiger aus Tudorf vorzubereiten.
Am Dienstag trennten sich Trainer Miguel Pardo und der Vorstand einvernehmlich und als Nachfolger wurde am Freitag Stefan Glahn präsentiert. Stefan Glahn trainierte bis vor kurzem noch den Paderborner A-Ligisten SV Schöning.
Von dieser Stelle nochmal einen großen Dank für die Arbeit von Miguel. Mit dem Gewinn des Stadtpokals konnten wir den wohl größten Erfolg der jüngsten VfL-Historie einfahren. Es war ohne Zweifel eine schöne Zeit mir dir als Trainer!
Trotz aller Turbulenzen schafften wir es einen Punkt aus Tudorf zu entführen. Motiviert durch einen sehr einseitigen Bericht (der das Prädikat "objektiv" nicht verdient hatte) über das Hinspiel in der Tudorfer Vereinszeitung, stemmten wir uns gegen die Niederlage. In einem offen geführten Spiel, dass aber immer sehr fair war, hatten die Tudorfer in der ersten Halbzeit die besseren Chancen auf ihrer Seite. Ließen aber mehrere Torgelegenheiten aus und auf unserer Seite war es Stürmer Patrick Glahn, der erst an der Latte scheiterte und später einen Schuss ganz knapp neben das Gehäuse setzte.
Frisch gestärkt durch einen warmen Pausentee (Danke an Patrick!) ging es in die zweite Halbzeit. Zu Beginn ließen wir wiederum ein um das andere Mal gute Torchancen aus. Meistens werden solche Fahrlässigkeiten bitter bestraft, aber dank unser starken kämpferischen Leistung sicherten wir in einer hektischen Schlußphase das Unentschieden.
Dieser eine Punkt bringt uns zwar nicht den erhofften Sprung aus dem Tabellenkeller, trotzdem soll uns diese gute Leistung Auftrieb für das letzte Spiel der Saison am Donnerstag gegen den Aufsteiger SuS Boke geben.
Um 19:00 Uhr empfangen wir den Liganeuling auf unserer Sportanlage und freuen uns wie jedes Mal über die Unterstützung der Zuschauer.

Stark ersatzgeschwächt ging es nach der zweichwöchigen Pause zum Tabellenführer nach Steinhausen. Gerade mal zwei Ersatzspieler auf der Bank, davon einige noch angeschlagen, war kein gutes Omen für die Partie. Dennoch starteten wir furios. Nach zwei Minuten brachte uns Matthias Richters nach einem Konter in Führung. Leider konnten wir diese Führung nicht lange genug verteidigen und kassierten im Gegenzug den Ausgleich.
Ein paar Minunten später mussten wir die Führung der Grün-Weißen hinnehmen. Aus stark abseitsverdächtiger Positon netzte der gegnerische Stürmer ein. Alles Reklamieren half nicht und so ging es mit einem Rückstand in die Halbzeit. Die Steinhausener ließen im Verlauf der ersten Halbzeit noch einige gute Möglichkeiten aus, dennoch konnten wir einigermaßen dagegenhalten. Dem schwachen Schiedsrichter fehlte es dazu noch an Courage. Er ahndete eine Tätlichkeit des Steinhausener Spielmachers nicht einmal mit Gelb, obgleich die Tat offensichtlich war und der Spieler schon verwarnt war.
In die zweite Halbzeit starteten wir nicht ganz so furios, wie zu Beginn der ersten. Dennoch wehrten wir uns nach Kräften, es mangelte aber an den zwingenden Chancen. Mit dem nötigen Quentchen Glück hätte es auch 2:2: stehen können. Doch wenn man unten ..., ihr wißt ja wie es weitergeht. Kurzum, in der 80. Minuten war ein Konter der Steinhausener erfolgreich. Das spätere 4:1 war dann wohl doch etwas zuviel oder wie es Penny ausdrückte: "eine verfrühte Bescherung".
Dieses Spiel sollten wir ganz schnell aus unseren Köpfen streichen und uns auf die kommenden schwierigen Aufgaben konzentrieren. Am Donnerstag das Nachholspiel gegen Boke und Sonntag gegen Tudorf werden mit Sicherheit keine leichten Spiele. Dennoch muss es unser Ziel sein, dass wir aus diesen zwei Partien sechs Punkte holen, um nicht auf einem Abstiegsplatz zu überwintern.

Am Donnerstag findet - wie schon erwähnt - das Nachholspiel gegen Boke statt. Aufgrund von technischen Problemen íst es möglich, dass wir das Heimrecht tauschen. Genaueres dazu aber an anderer Stelle.

Beim richtungsweisenden Spiel gegen den SV 03 Geseke konnten wir im Abstiegskampf unseren Gegner auf Distanz halten, leider haben im Gegenzug die Husener gewonnen, so dass wir in der Tabelle einen Platz verloren haben und nunmehr auf Platz 14 rangieren.

Auf der ungewohnten Asche am Geseker Rabenfittich taten wir uns anfangs mit einigen guten Passagen hervor. Bis zum Strafraum zeigten wir ein ansehnliches Spiel, im Abschluss haperte es aber heute. In der ersten Halbzeit kamen wir zu keiner zwingenden Torchance. Die beste Einschussmöglichkeit hatte unser Torjäger Patrick Glahn, der eine Flanke nur um "Haaresbreite" verfehlte. Spielerisch konnte man aber durchaus zufrieden sein. Dennoch muss man ebenso sehen, dass die Geseker die zwingendere Torchance hatten. Im Endeffekt hätten wir aber in der ersten Halbzeit das ein oder andere Tor erzielen können/müssen.

Die zweite Halbzeit wirkte anfangs sehr zerfahren. Klare Torchancen suchte man auf beiden Seiten vergeblich. Hektik kam erst nach mehreren Fehlentscheidungen des unglücklich agierenden Schiedsrichters auf. Hatte doch der Geseker Torwart aus purem Frust einen Ball auf unseren kurz zuvor eingewechselten Stürmer Christoph Wigge geworfen. Der Unparteiische sah die Situation, entschied sich aber nur für den gelben Karton, obwohl durchaus Rot angebracht gewesen wäre. Im weiteren Verlauf tat sich der Geseker Schlußmann des Öfteren durch unfaire Aktionen hervor, die in der Summe einen Platzverweis gerechtfertigt hätten. Auf unserer Seite wurde Abwehrspieler Thomer Pidun mehrmals wegen Foulspiels verwarnt, so dass auch er einen "Gang runterschalten" mußte, um uns nicht personell zu schwächen.
Durch die ein oder andere Standardsituation kamen wir zu guten Gelegenheiten, konnten aber wiederum keine Chance in Zählbares ummünzen. In den letzten 15 Minuten hatte man endlich das Gefühl, dass hier purer Abstiegskampf herrscht. Hektik, Kampf und Einsatz dominierten mehr und mehr das Spiel. Die beste Éinschussmöglichkeit hatten aber wiederum die Geseker, scheiterten aber an Torwart Johannes Jolmes.
Fazit: Mit dem einem Punkt kann man leben, drei hätten aber auch nicht geschadet. Aufgrund der besseren Torchancen auf Seiten der Geseker geht dieses Remis in Ordnung. Bleibt nur festzuhalten, dass wir seit nunmehr sechs Spielen ungeschlagen sind. Am übernächsten Sonntag (27.11.) empfangen wir den Aufsteiger aus Boke. Ein Dreier würde dort sehr hilfreich sein, wenn man bedenkt, dass wir am letzten Spieltag zum Favoriten nach Steinhausen müssen.
Wir werden alles in den spielfreien Wochen dafür tun, dass wir nicht auf einem Abstiegsplatz überwintern. Ein Blick auf die Tabelle zeigt, dass in diesem Jahr die Liga sehr ausgeglichen ist und für uns ist nach unten, sowie nach oben noch alles offen.

Auch im fünften Spiel hintereinander konnten wir unseren Aufwärtstrend bestätigen. Gegen den Tabellendritten aus Anreppen sah es aber zu Beginn des Spieles nicht danach aus. Die winterbedingte Anstoßstoßzeit von 14.15 Uhr bekam unserer Mannschaft nicht gut, kurzum: Wir haben wohl größtenteils Langschläfer in unserer Truppe.
Schon beim Warmmachen zeigte sich, dass wir noch nicht voll da waren. Unnötigerweise kam es schon vor dem Anpfiff zu Unruhen. Daraus resultierte auch die desolate Leistung zu Beginn der ersten Halbzeit. Erst nach 30 Minunten kamen wir ins Spiel, leider haben sich die Grün-Weißen in der Zwischenzeit nicht lumpen lassen und führte schon mit 1:0. Ein wirklich unnötiges Gegentor - Routinier Karsten Humberg fröhnte seiner Leidenschaft und trickste in der eigenen Hälfte. Meistens gelingt es ihm, dass er sich mit einem Trick - bestenfalls sogar mit einem Tunnel - befreien kann. Leider ging es diesmal schief. Der gegnerische Stürmer mußte den Ball nur noch an Torwart Johannes Jolmes vorbeilegen und schon war der Fehlstart perfekt. Glücklicherweise konnten die Anreppener weitere Einschussmöglichkeiten nicht nutzen. Zum Ende der ersten Halbzeit ging es aufwärts und wir konnten uns einige gute Möglichkeiten erspielen, die aber nicht den gewünschten Erfolg brachten.
Uns war klar, dass wir in der zweiten Halbzeit etwas drauflegen mussten und so kamen wir fulminant aus der Pause. Die Mannschaft zeigte Charakter und stellte unter Beweis, dass sie in den vergangenen Spielen einiges an Selbstvertrauen getankt hat. Unaufhaltsam marschierten wir in Richtung Anreppener Tor, vorerst aber noch erfolglos. Die größte Möglichkeit vergab Stürmer Patrick Glahn. Nach einem schönen Pass in die Spitze umspielte er den Torwart und mußte das Leder nur noch in die Maschen dreschen. Er übersah dabei aber den heraneilenden Abwehrspieler, der sich wagemutig und halsbrecherisch vor dem Ball schmiß und klären konnte. Doch auch diese vergebene Großchance brach unseren Willen nicht und so war es ausgerechnet Unglücksrabe Chappi, der seinen Fauxpas aus der ersten Halbzeit wieder vergessen machte. Er konnte einen gut herausgespielten Flankenlauf von André Richters unhaltbar im Gehäuse der Anreppener unterbringen. Wenn er immer so trifft, kann er gerne wieder tunneln und tricksen - nur vielleicht nicht in der Nähe des Strafraumes.
Es entwickelte sich ein gutes Spiel, wo sich auch die Gäste einige gute Möglichkeiten herausspielen konnten. Unsere starke Defensive hielt und auch im Sturm tat sich nicht mehr allzu viel. Alles in allem geht dieses Unentschieden in Ordnung. Man darf nach der guten zweiten Halbzeit nicht die miserable erste Hälfte vergessen, wo wir im wahrsten Sinne des Wortes unterirdisch gespielt haben.
Mit nunmehr 12 Punkten konnten wir nicht den erhofften großen Sprung nach vorne landen und trotzdem können wir auf fünf Spiele in Folge ohne Niederlage aufbauen. Gerade beim richtungsweisenden Spiel in der nächsten Woche am Geseker Rabenfittich können wir uns keine schlechte Halbzeit leisten. Das heißt wohl für uns: Morgens die eine oder andere Tasse Kaffee mehr trinken oder ein bißchen früher aufstehen, damit wir am kommenden Sonntag um 14.15 Uhr topfit sind.
Wie bei jedem Spiel hoffen wir auch in Geseke auf die Unterstützung unserer Fans.

Das Westfälische Volksblatt hat in seiner Ausgabe vom Montag schon ganz richtig angemerkt:"Bei dem Derby fehlte die Brisanz". Genauso war es und deshalb ging das Remis voll in Ordnung.
Circa 300 Zuschauer sahen an einem sonnigen Sonntagnachmittag ein durchaus kämpferisches, aber immer faires Spiel.
Die Wichtigkeit des Derbys zeigte sich schon beim Warmmachen. Da tauchten auf einmal gesperrte und schon länger verletzte Spieler mit Sporttaschen auf. Sollte uns aber nicht schocken, wir griffen doch auch ganz tief in die taktische Trickkiste und ließen erstmal unseren zweiten Stürmer warmlaufen. Im Endeffekt ist es dann so gekommen, wie es alle erwartet haben. Wir mit einer Spitze und Holtheim ohne ihre Langzeitverletzten und Gesperrten.
Hier aber genug der taktischen Plänkeleien, das Spiel hatte durchaus einiges zu bieten.
Zu Beginn der ersten Halbzeit hatten die Holtheimer durch ihren Stürmer Brent Armstrong einige gute Einschussmöglichkeiten. Glücklicherweise konnte er das Leder nicht im Tor unterbringen. Die besten Chancen auf Lichtenauer Seite hatten Lasse Söhl, der sich schonmal für seinen großen Auftritt warmschoß, und Patrick Glahn. Beide verzogen aber und so ging es mit einem 0:0 in die Kabine.
Holtheim erhöhte nach dem Wideranpfiff den Druck, es kam aber nichts Zählbares bei herum. Wir verlagerten uns eher auf Konter und hatten Erfolg. Steiler Pass von Matthias Riedel in die Spitze und Patrick ging auf den Holtheimer Torwart zu, vergab aber die Chance und im Nachschuss scheiterte Tobias Wigge ebenso. Aber Lasse stand da, wo er stehen mußte und versenkte den zweiten Nachschuss im Gehäuse der Holtheimer. - Ausnahmezustand - . Spieler und Fans lagen sich in den Armen. Sollten wir als Underdog drei Punkte aus Holtheim entführen?
Die Grün-Weißen marschierten nur noch in Richtung Tor von Johannes Jolmes. Die ersten Angriffe verpufften aber und so war es am Ende ein abgefälschter Schuss, der die Holtheimer aufjubeln und wohl auch "aufatmen" ließ.
In den letzten 10 Minuten spielten beide Mannschaften mit offenem Visier. Ein packender Schlagabtausch entwickelte sich und wir hatten in der letzten Minuten durch den eingewechselten Carsten Wübbeke unsere wohl größte Chance. Torwart Thorsten Schumacher war schon geschlagen, doch es sollte nicht sein. Irgendjemand hatte noch seinen Kopf hingehalten und so pfiff der sehr gute Schiedsrichter das Derby ab.
Alles in allem können wir mit diesem Punkt sehr zufrieden sein, schließlich liegen zwischen Holtheim und Lichtenau geographisch nur drei Kilometer, in Punkto Tabellensituation geht es für Holtheim um die vorderen Plätze und wir kämpfen immer noch gegen den Abstieg. Eine schöne Momentaufnahme ist, dass wir keinen Abstiegsplatz mehr belegen und uns sogar vor Husen setzen konnten. Das soll uns aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir immer noch gegen den Abstieg kämpfen. Nächste Woche müssen wir wiederum gegen die starken Anreppener an die Leistung der vergangenen drei Spiele anknüpfen und drei Punkte in Lichtenau behalten.
Auf jeden Fall war Lasse beim feuchtfröhlichen Ausklang des Derbys sehr glücklich, hatte er doch seit 18 Monaten mal ein Tor aus dem Spiel heraus getroffen und nicht vom Elfmeterpunkt aus. So kann es weitergehen ...

Noch eine Infos für unsere Zuschauer: Sonntag spielen wir schon um <b>14.15 Uhr</b>. Nach den erfolgreichen Wochen wäre es schön, wenn wir wieder auf die Unterstützung unserer Zuschauer bauen könnten.

"Glück ist mit Schweiß behaftet" ist das Motto von Trainer Miguel Pardo. Am Sonntag hat sich sein Leitspruch bewahrheitet und wir wurden für unsere Anstrengungen im Training belohnt.

In einer kämpferischen ersten Halbzeit hatten beide Seiten gute Einschussmöglichkeiten. Aber beide Mannschaften konnten den Ball nicht im Gehäuse unterbringen. Es roch schwer nach Remis. Doch die Nachspielzeit der 1. Halbzeit hatte es in sich.
Erst vergaben die Haarener eine hundertprozentige Torchance - eigentlich kann man so einen Ball gar nicht neben das Tor setzen. Glücklicherweise schaffte der Haarener Stürmer es. Im direkten Gegenzug scheiterte Matthias Riedel am Haarener Torwart. André Richters nickte die folgende Ecke (un)gewollt ein. TOR! Jubel - Trubel - Heiterkeit: 1:0 Lichtenau. Die Entstehung des Tores war sehr kurios. Die Haarener versuchten den Ball zu klären und Andrè stand zur richtigen Zeit am richtigen Ort und bekam das Leder vor den Kopf geschossen - unhaltbar schlug es ein.
Noch vor ein paar Wochen wären solche Tore nicht gefallen und wahrscheinlich wären wir mit einem Rückstand in die Halbzeit gegangen. Aber wie sagt unser Trainer noch: "Glück ist mit Schweiß behaftet". Irgendwann zahlen sich Muskelkater, blaue Flecken und schwere Beine aus.

Die Rot-Weißen kamen hochmotiviert aus der Kabine und nur mit einiger Mühe konnten wir das Gegentor verhindern. Großes Kompliment an die Defensive, die auf schwerem und tiefen Geläuf die Haarener Offensive in Schach hielt. Patrick Glahn hatte noch eine gute Einschussmöglichkeit. Aufgrund eines Platzfehlers drosch er das Leder knapp über das Tor.
Schrecksekunde für Spieler und Fans kurz vor Ende der Partie. Haaren über links im Angriff, scharfe Flanke vor das Tor - doch Thomer "Mhomer" Pidun konnte den Ball klären. Der gute Schiedsrichter pfiff das Spiel ab und bescherte uns den ersten Auswärtsdreier der diesjährigen Saison.
Mit nunmehr zehn Punkten ist die Tabellensituation immer noch angespannt. Trotzdem gibt so ein Sieg Selbstvertrauen und davon können wir vor dem Derby-Knaller gegen Holtheim nicht genug haben.
Am Sonntag um 15 Uhr (Zeitumstellung beachten - eine Stunde mehr Schlaf) geht´s dann zum starken Tabellenfünften aus dem Nachbarort.
Die erste Mannschaft freut sich über größtmögliche Unterstützung beim Derby.

"Glück ist mit Schweiß behaftet" ist das Motto von Trainer Miguel Pardo. Am Sonntag hat sich sein Leitspruch bewahrheitet und wir wurden für unsere Anstrengungen im Training belohnt.

In einer kämpferischen ersten Halbzeit hatten beide Seite gute Einschussmöglichkeiten. Aber beide Mannschaften konnten den Ball nicht im Gehäuse unterbringen. Es roch schwer nach Remis. Doch die Nachspielzeit der 1. Halbzeit hatte es in sich.
Erst vergaben die Haarener eine hundertprozentige Torchance - eigentlich kann man so einen Ball gar nicht neben das Tor setzen. Glücklicherweise schaffte der Haarener Stürmer es. Im direkten Gegenzug scheiterte Matthias Riedel am Haarener Torwart. André Richters nickte die folgende Ecke (un)gewollt ein. TOR! Jubel - Trubel - Heiterkeit: 1:0 Lichtenau.
Die Entstehung des Tores war sehr kurios. Die Haarener versuchten den Ball zu klären und Andrè stand zur richtigen Zeit am richtigen Ort und bekam das Leder vor den Kopf geschossen - unhaltbar schlug es ein.
Noch vor ein paar Wochen wären solche Tore nicht gefallen und wahrscheinlich wären wir mit einem Rückstand in die Halbzeit gegangen. Aber wie sagt unser Trainer noch: "Glück ist mit Schweiß behaftet". Irgendwann zahlen sich Muskelkater, blaue Flecken und schwere Beine aus.

Die Rot-Weißen kamen hochmotiviert aus der Kabine und nur mit einiger Mühe konnten wir das Gegentor verhindern. Großes Kompliment an die Defensive, die auf schwerem und tiefen Geläuf die Haarener Offensive in Schach hielt. Patrick Glahn hatte noch eine gute Einschussmöglichkeit. Aufgrund eines Platzfehlers drosch er das Leder knapp über das Tor.
Schrecksekunde für Spieler und Fans kurz vor Ende der Partie. Haaren über links im Angriff, scharfe Flanke vor das Tor - doch Thomer "Mhomer" Pidun konnten den Ball klären. Der gute Schiedsrichter pfiff das Spiel ab und bescherte uns den ersten Auswärtsdreier der diesjährigen Saison.
Mit nunmehr zehn Punkten ist die Tabellensituation immer noch angespannt. Trotzdem gibt so ein Sieg Selbstvertrauen und davon können wir vor dem Derby-Knaller gegen Holtheim nicht genug haben.
Am Sonntag um 15 Uhr (Zeitumstellung beachten - eine Stunde mehr Schlaf) geht´s dann zum starken Tabellenfünften aus dem Nachbarort.
Die erste Mannschaft freut sich über größtmögliche Unterstützung beim Derby.

Gegen die SG Siddinghausen/Weine gelang der Ersten endlich der erste Saisonsieg. Dabei konnte sogar die zuletzt wackelige Hintermannschaft mit dem ersten Zu-Null glänzen.

In Durchgang eins konnten weder wir noch unser Gast ein Übergewicht erzwingen. Auch zwingende Torchancen waren Mangelware, so dass es torlos in die Kabinen ging.

Nach dem Wechsel bot sich den treuen Zuschauern bei herrlichem Wetter ein ähnliches Bild. Erst das erlösende 1:0 durch Patrick nach einem Fehler in der gegnerischen Hintermannschaft zerstreute die Befürchtungen, dass sich die nicht ganz 100 %ige Chancenauswertung aus dem zuvor ausgetragenen Spiel unserer Reserve auf unsere Stürmer übertragen hat.

Nach dem Rückstand versuchte die SG, den Druck zu erhöhen. Daraus ergaben sich für uns Konterchancen: Aus abseitsverdächtiger Position eilte Patti allein auf den gegnerischen Keeper zu, welcher ihn unsanft zu Fall brachte. Der fällige Pfiff (selbst der Gegner räumte dies ein) blieb jedoch aus. Statt dessen sah der eben gefoulte wegen einer Nichtigkeit die Ampelkarte, was die Emotionen gänzlich zum Überkochen brachte.

Jetzt kam natürlich die Angst vor einem neuerlich Rückschlag auf. Doch außer einem gefährlichen Pfostenschuss von Spielertrainer Hubert Luis konnte der Gast keine nennenswerten Chancen erspielen. Stattdessen machte Falko mit seinem ersten A-Liga-Tor nach ei´nem Konter kurz vor dem Ende alles klar.

Fazit:
Ein nicht unverdienter Sieg lässt die Hoffnung aufkommen, dass nun endlich der Knoten geplatzt ist.