Gegen den VfB Salzkotten konnte die Erste mit einem knappen, aber verdienten 2:1-Sieg beweisen, dass sie das Siegen nicht verlernt hat. Gegen einen direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt war dieser Sieg auch Pflicht!
Allerdings entlasteten wir das Nervenkostüm unserer treuen Fans während des Spiels nicht wirklich:
Das Auslassen hochkarätiger Chancen (etwas Pech war auch dabei) und individuelle Deckungsfehler führten zum 0:1-Pausenstand (Torschütze: Mike Rademacher).
Nach dem Wechsel konnten die Zuschauer zunächst eine engagierte, aber glücklose VfL-Truppe sehen. Die Erlösung brachte der Ausgleich, den Patti nach toller Vorarbeit von Winni einschob. Die Gegenwehr der schwachen Sälzer schien nun gebrochen, doch weitere Tore wollten einfach nicht fallen. Schließlich gelang Winni (Uhuhuuu!) doch noch der Siegtreffer. Mit einem sehenswerten Volleyschuss drosch er das Leder nach Vorarbeit vom kleinen, aber starken Riedel in die Maschen.
Die anschließende Schlussoffensive der Gäste hatte (zum Glück!) keinen Erfolg, nicht zuletzt auch, weil Jojo einen "leuchtenden" Abend hatte.
Mit diesem Sieg und nunmehr vier Zählern Vorsprung vor Salzkotten können wir wieder mit etwas mehr Selbstvertrauen zu den schweren Aufgaben in Holtheim (10.4.) und in Steinhausen (15.4.) fahren.
Schlagwort: 1_2004/2005
Spieltag: 21 (03.04.05 So) | VfL Lichtenau : GW Anreppen (2:2) | Kreisliga A | Saison 2004/2005 — Ein Punkt gegen Anreppen zu wenig [jb]
Gegen die Grün-Weißen aus Anreppen konnte wieder kein Sieg eingefahren werden. Eine gerechte Punkteteilung war das Ergebnis dieser ausgesprochen fairen Begegnung.
Nach einer zerfahrenen ersten Halbzeit stand es 1:1-Unentschieden. Chappi hatte die Gästeführung per Kopf ausgeglichen. Nach dem Seitenwechsel sollte sich Benni Dück's Extraeinheit vom Samstag bezahlt machen: Einmal mehr war es unser kreativer Kopf , der die 2:1-Führung per Zauber-Freistoß erzielte.
Leider konnten wir diese Führung nicht verteidigen und mussten den nicht unverdienten Ausgleich hinnehmen. Am Ende konnten wir sogar über den Punktgewinn froh sein, denn der Pfosten sorgte nach einem Freistoß von Daniel Preuß kurz vor Schluss dafür, dass die Anrepper nur einen Punkt ins Römerdorf entführten.
Bleibt zu hoffen, dass wir es im nächsten "Endspiel" am Donnerstag gegen den VfB aus Salzkotten besser machen, um dann am Sonntag im Derby ein wenig Luft zu haben.
Spieltag: 17 (06.03.05 So) | VfL Lichtenau : SC RW Husen (0:1) | Kreisliga A | Saison 2004/2005 — Kellerduell verloren [jb]
Das Nachholspiel gegen Husen am Freitag ging mit 1:0 verloren. Dabei war die einhellige Meinung aller Anwesenden, dass dieses schlechte Spiel keinen Sieger verdient gehabt hätte, da keins der beiden Teams im Stande war, zwingende Chancen herauszuspielen.
Der SC Husen konnte das entscheidende Tor kurz nach dem Seitenwechsel nach einem Konter durch Felix Chrobok verbuchen. Der anschließende Sturmlauf des VfL brachte nichts mehr. Lediglich ein Freistoß von Stani, den SC-Keeper Günther Agethen ans Aluminium lenkte und ein Schuss von Patti, den der Husener Libero Thomas "Odie" Münstermann auf der Linie klärte, waren zu verzeichnen.
Spieltag: 20 (28.03.05 Mo) | SV 21 Büren : VfL Lichtenau (4:1) | Kreisliga A | Saison 2004/2005 — Unverdiente Niederlage [jb]
Gegen den SV Büren unterlag die erste Mannschaft mit 4:1 deutlich zu hoch. Mit etwas mehr Glück wäre durchaus ein Remis möglich gewesen, was nach dem Spiel auch der Grün-Weiße Anhang bestätigte.
Nach zerfahrenem Beginn erzielte der Gastgeber nach einer Ecke aus unmöglicher Situation das 1:0 und erhöhte dies kurze Zeit später durch einen Fernschuss, der unhaltbar abgefälscht wurde. Im weiteren Verlauf konnten wir das Spiel offen gestalten und selbst einige Chancen erarbeiten. So rettete zum Beispiel nach einem Freistoß der Pfosten für den geschlagenen Bürener Torwart.
Kurz nach dem Wechsel war uns dann Fortuna ein einziges gewogen: Eine Flanke von Tobi lenkte ein Verteidiger unhaltbar ins Netz. Dadurch kam neuer Mut auf, der jedoch zwei Minuten später im Keim erstickt wurde: Per Kopf stellte ein Stürmer den alten Zwei-Tore-Rückstand wieder her.
In der Folgezeit drängten wir weiter auf den Ausgleich, konnten aber eine Vielzahl von Chancen nicht verwerten. Unter anderem konnte der Bürener Keeper zwei Strafstöße parieren. Einige Minuten vor dem Ende lenkte dann erneut ein VfL-Kicker einen an sich ungefährlichen Fernschuss unhaltbar in die Maschen.
Vor dem Hintergrund der vielen vergebenen Chancen und drei unglücklicher Tore kann von einer unglücklichen Niederlage gesprochen werden. Zu loben bleibt die gute Moral der Mannschaft, die zuversichtlich für das Abstiegsderby gegen Husen macht, das am 1. April nachgeholt wird.
Spieltag: 16 (27.02.05 So) | VfL Thüle : VfL Lichtenau (2:2) | Kreisliga A | Saison 2004/2005 — Dumm gelaufen [jb]
Gegen Schlusslicht Thüle kam die erste Mannschaft nicht über ein Remis hinaus, obwohl man den Gegner fast 90 Minuten kontrollieren konnte.
Nach starkem Beginn erarbeiteten wir uns erste aussichtsreiche Chancen, die wir nicht zu nutzen vermochten. Daraus schlug der Gegner Kapital und konnte kurz mit zwei Zufallstoren die unverdiente Halbzeitführung erzielen.
Nach dem Seitenwechsel begann ein wütender Sturmlauf in Schwarz-Weiß. Daraus resultierten die Tore von Jan und Tobi zum 2:2. Während der Gastgeber zu nur einer Chance kam, die unser Keeper Jojo glänzend, unter vollem Körpereinsatz, parierte, konnten wir weitere Chancen nicht zum Sieg nutzen.
Spieltag: 14 (05.12.04 So) | VfL Lichtenau : SV 03 Geseke II (0:1) | Kreisliga A | Saison 2004/2005 — Niederlage nach Grottenkick [jb]
In einem Kampfspiel auf spielerisch schwachem Niveau wusste die Erste nicht zu überzeugen und musste eine nicht unverdiente Niederlage einstecken.
In einer sehr zerfahrenen Partie konnten wir uns kaum Chancen erarbeiten und konnten uns zur Pause bei Jojo bedanken, dass es noch 0:0 stand.
Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild kaum. So kam das Geseker Führungstor 15 Minuten vor dem Ende nicht überraschend. Auch den personellen Vorteil nach einer Ampelkarte etwas später konnten wir spielerisch nicht ausnutzen und keine nennenswerten Möglichkeiten herausholen.
Der zweite Platzverweis auf Seiten der Gäste kam eine Minute vor dem Abpfiff zu spät.
Spieltag: 13 (28.11.04 So) | SV RW Haaren : VfL Lichtenau (2:2) | Kreisliga A | Saison 2004/2005 — Hart umkämpfter Punkt [jb]
Beim SV RW Haaren konnte die erste Mannschaft nach einer kleinen Durststrecke mal wieder einen Punkt einfahren, der durch Kampfkraft und Einsatzwillen verdient wurde.
Das Spiel entwickelte sich auf schmierigem Geläuf erwartungsgemäß zu einer Partie, die sehr vom Kampf geprägt war. Die Anfangsphase war recht zerfahren, wobei die erste echte Torchance auf unserer Seite zu verzeichnen war: Nach einem Super-Pass von Lasse nagelte Roman das Leder aufs Tor. Der starke SV-Keeper konnte den Ball mit Mühe unter die Latte lenken, von wo er knapp vor die Torlinie tippte.
Im direkten Gegenzug dann der Schock: Nach einem Konter schob ein Haarner Spieler den Ball zum 1:0 ins Tor.
Unbeirrt vom Gegentreffer spielten wir engagiert weiter, was auch belohnt wurde: Nach einer Ecke wurde Hotti im Strafraum unsanft von den Beinen geholt. Den fälligen Elfer verwandelte Lasse sicher.
Etwa zwei Minuten später köpfte Chappi einen Freistoß von Stanni zur 2:1-Pausenführung ein.
In der zweiten Hälfte erhöhte der Gastgeber den Druck; wir beschränkten uns unsererseits aufs Kontern, so dass sich auf beiden Seiten Möglichkeiten ergaben.
Ca. in der 70. Spielminute konnten die Rot-Weißen nach einer Ecke per Kopf ausgleichen.
In der Schlussphase war das Spiel geprägt von vielen Fehlpässen im Mittelfeld. Deshalb ergaben sich vor beiden Toren Konterchancen, die jedoch ungenutzt blieben.
Alles in allem geht die Punkteteilung für beide Teams nach einer kampfbetonten aber fairen Begegnung in Ordnung.
Das nächste Heimspiel gegen die Geseker Reserve beginnt bereits um 14.15 Uhr.
Spieltag: 12 (14.11.04 So) | VfL Lichtenau : SV Upsprunge (0:1) | Kreisliga A | Saison 2004/2005 — Unglückliche Niederlage [jb]
Nach zwei verlorenen Spielen in der Fremde sollte ausgerechnet gegen "Liga-Primus" Upsprunge die Wende eingeläutet und der Heimnimbus gewahrt werden.
Zunächst sah es auch recht gut aus: Gegen die defensiv ausgerichtete Lichtenauer Elf konnte sich der Gast wenig klare Torchancen erarbeiten. Unsere Entlastungsangriffe brachten allerdings auf der Gegenseite genauso wenig Gefahr.
Kurios wurde es kurz vor der Pause: Ein im Abseits stehender Upsprunger Angreifer schob den Ball, der auch ohne dessen Zutun die Linie überquert hätte, in die Maschen, so dass der Schiedsrichter den Treffer nicht anerkannte. Mit dem torlosen Pausenstand konnten wir also mehr als zufrieden sein.
Nach dem Pausentee erhöhte die Quest-Elf noch einmal den Druck; unser Abwehrbollwerk um den überragenden Tomer Pidun, der Giuseppe Caraffa komplett aus dem Spiel nahm, hielt jedoch zunächst Stand. Mit etwas mehr Glück und Erfahrung hätten wir sogar mit einem unserer Konter selbst in Führung gehen können.
Doch es kam wie es kommen musste: Einige Minuten vor Schluss erzielte Andre Marder den 1:0-Siegtreffer. Der Erfolg des Tabellenführers war sicherlich verdient; ein Punkt als Belohnung für die tolle kämpferische Leistung unsererseits wäre jedoch auch nicht nur als glücklich zu bezeichnen gewesen.
Leider zählen nur die Punkte, und man kann sich für ein gutes Spiel allein nichts kaufen. Es bleibt jedoch zu hoffen, dass der positive Trend anhält und im nächsten Siel am 28.11. in Haaren in Punkte umgemünzt wird.
Spieltag: 11 (07.11.04 So) | SG Siddingh./Weine : VfL Lichtenau (4:1) | Kreisliga A | Saison 2004/2005 — Willkommen auf dem Boden der Tatsachen [jb]
In Weine kam die Erste mit 4:1 unter die Räder, wodurch das Saisonziel "Klassenerhalt" als Vorgabe wieder in Erinnerung gerufen wurde.
Dabei sah es zunächst gar nicht so schlecht aus: Nach recht starkem Beginn und dem Führungstreffer durch Arno nach einer Ecke von Beni hatten wir das Spiel in der Anfangsphase klar im Griff. Doch der Gastgeber konnte das Spiel noch vor der Pause durch zwei Kontertore zu seinen Gunsten drehen.
Nach der Pause erhöhten wir noch einmal den Druck, konnten allerdings keine zwingenden Chancen erarbeiten. So war das 3:1 durch einen weiteren Konter eine logische Konsequenz.
In der Schlussphase setzten wir auf volle Offensive, konnten aber nur eine gefährliche Chance durch Chappi erkämpfen, die der Keeper glänzend parierte. Kurz vor dem Abpfiff erhöhte die SG noch auf 4:1.
Alles in allem geht die Niederlage in Ordnung, wobei sie vielleicht ein Tor zu hoch ausfällt.
Auch wenn es schwer erscheint, werden wir natürlich am kommenden Sonntag (14.30 Uhr) alles daran setzen, Wiedergutmachung zu betreiben und unsere positive Heimbilanz zu halten.
Spieltag: 10 (31.10.04 So) | SC RW Verne : VfL Lichtenau (2:0) | Kreisliga A | Saison 2004/2005 — Unglücklicher Dämpfer [jb]
Beim Gastspiel der ersten Mannschaft beim SC Verne wurde der positive Trend durch eine Niederlage unterbrochen, wobei durchaus mindestens ein Punkt möglich gewesen wäre.
Nach zerfahrenem Beginn gingen die Gastgeber nach gut zehn Minuten mit 1:0 in Führung: Aus dem Gewühl nach einer Ecke prallte der Ball unglücklich von Tobi Wigge's Rücken unhaltbar ins eigene Tor. Im Anschluss erarbeiteten wir uns einige gute Chancen, konnten diese jedoch nicht nutzen.
Nach der Pause setzten wir unsere Angriffsbemühungen intensiv fort, konnten unsere Chancen aber nicht in Zählbares ummünzen. Unter anderem parierte der Verner Keeper einen Kopfball von Chappy in beeindruckender Weise.
Dann kam die Schrecksekunde nach etwa einer Stunde Spielzeit: Der Unglücksrabe der ersten Hälfte fiel nach einem Foul im gegnerischen Strafraum, welches zum wiederholten Male in diesem Spiel nicht zum Elfer führte, so unglücklich auf die Schulter, dass Tobi sich einen Splitterbruch am Schlüsselbein zuzog.
Das Spiel war für fast 30 Minuten unterbrochen, bis Tobi vom herbeigerufenen Rettungswagen ins Salzkottener Krankenhaus gebracht werden konnte. An dieser Stelle "Gute Besserung" vom gesamten Team.
Nach Wiederanpfiff agierten alle Spieler hochmotiviert, um für den verletzten Mitspieler zumindest einen Punkt zu retten. Leider konnte keine der vielen Großchancen genutzt werden. Fast schon als logische Folge wurde dies bestraft: Etwa 15 Minuten vor Schluss konnten die SC-Kicker einen Fehler in der Hintermannschaft nutzen und frei vor dem machtlosen Jojo stehend zum 2:0-Endstand einschieben.
Resümierend bleibt festzuhalten, dass wir aufgrund der Vielzahl vergebener Chancen die Schuld für die Niederlage nicht beim Schiri suchen sollten, auch wenn drei mögliche Strafstösse dem Spiel sicherlich eine andere Wendung gegeben hätten.
Trotz der Niederlage können wir aufgrund der engagierten Spielweise recht selbstbewußt in das nächste Spiel bei der SG Siddinghausen/Weine gehen.
ACHTUNG: Ab November ist bereits um 14.30 Uhr Anstoß.