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Tore: Christian Pittig (ca. 30.), Stanislav Geibel (ca. 60.), Martin Beyermann (89.)

Nach einer wahren Absagenflut in den letzten Wochen mit vielen ausgefallenen Spielen traten wir am heutigen Ostermontag beim Tabellendritten in Leiberg an, um gegen Bad Wünnenberg/Leiberg III um wichtige Punkte zu spielen.
Die Platzverhältnisse waren wirklich gut und endlich spielte auch mal das Wetter mit, für ein enges Spiel waren alle Voraussetzungen gegeben.
Wir kamen gut ins Spiel herein und man merkte uns kaum an, dass wir bislang kaum auf Rasen trainieren konnten. Wir waren bissig in den Zweikämpfen und hatten viel Ballbesitz. Häufig lief der Ball kontrolliert durch unsere Reihen und durch viele Kurzpässe konnten wir uns in Tornähe kombinieren, ohne jedoch zu Beginn zu Chancen zu kommen. Die Abwehr stand auch sicher, ab und an kamen die Wünnenberger durch eine Einzelleistung oder eine kleine Kombination vor das Tor, ohne jedoch Ralf mit gefährlichen Abschlüssen auf die Probe zu stellen. Stattdessen arbeiteten wir weiter und erspielten uns auch die ein oder andere Torchance.
Aus dem Zentrum heraus versuchten wir immer wieder die Außen ins Spiel zu bringen, was uns ein ums andere Mal gelang. Marcel kam so nach einer Flanke zu einer guten Gelegenheit und auch Christian hatte in einer aussichtsreichen Position zum Abschluss kommen können, der gegnerische Torwart warf sich jedoch zweimal dazwischen. Außerdem wurde ein Schuss von Robin aus 16 Metern abgeblockt. Nach einer guten halben Stunde war es dann aber doch so weit, als Christian nach einer starken Flanke einen Kopfball in den Knick setzen konnte und uns die verdiente Führung brachte.
Wir blieben in der Folge konzentriert und konnten unser Übergewicht im Mittelfeld weiter beibehalten. Zwar hatten die Gastgeber auch eine gute Gelegenheit, allerdings konnten wir immer kurz vor dem Abschluss dazwischen gehen.
So gingen wir mit der verdienten Führung in die Pause und es gab für die zweite Halbzeit eigentlich nur die Devise so weiterzumachen wie wir in der ersten Hälfte aufgehört hatten.
Die Hausherren hatten sich natürlich vorgenommen die Partie noch umzubiegen und kamen entsprechend motiviert aus der Kabine.
Wir konnten jedoch weiterhin mit vielen kurzen Pässen nach vorne kommen und hatten wenige Ballverluste zu verzeichnen, was uns weiter zur Ton angebenden Mannschaft machte. Wir hatten auch immer wieder unsere Gelegenheiten die Führung auszubauen, dies gelang uns jedoch erst einmal nicht. Da wir aber immer weiter nach vorne spielten wurden wir nach einer guten Stunde auch belohnt und Stanni konnte die Führung auf 2:0 ausbauen, indem er eine weitere starke Flanke verwertete.
Mit der eigentlich beruhigenden Führung im Rücken wollten wir die drei Punkte dann auch nach Hause bringen, wir machten es jedoch noch einmal unnötig spannend. Eine Vielzahl kleinerer Nachlässigkeiten brachten den Gegner noch einmal zurück, auch wenn keine eklatanten Fehler passierten, so ließen wir uns doch ein ums andere Mal den Ball abjagen und ließen die Wünnenberger noch einmal hoffen.
Nach ziemlich genau 75 Minuten gelang dann sogar der Anschlusstreffer, als ein eingewechselter Stürmer im Sechzehner an Maxi vorbeikam, dem der Ball unglücklich durch die Beine lief und unhaltbar für Ralf in der langen Ecke landete. Der Ball rollte mehr ins Tor als dass er flog, aber er passte eben genau neben den Pfosten. So wurde es in der Schlussphase noch einmal eng, denn der Druck wurde natürlich größer und größer, allerdings hielten wir meist stand und ließen keine größeren Gelegenheiten zu, auch wenn die Führung nun auf wackligen Beinen stand. Wir konnten uns zwar ein paar Mal hinten befreien, da Wünnenberg aber nicht komplett aufgemacht hatte, waren keine Überzahlsituationen drin. Kurz vor Schluss erlöste uns Martin dann aber doch mit einem Flachschuss aus etwa 12 Metern zum entscheidenden 3:1, was dann gleichzeitig auch der Endstand war.
Die Leistung heute ist auf jeden Fall eine der besten dieser Saison gewesen und hat gezeigt, dass wir gegen fast alle Gegner mithalten können. Die drei Punkte tun enorm gut und auch in der Tabelle stehen wir nun auf einem ganz guten fünften Rang, jedoch müssen wir unbedingt weiter solche Leistungen bringen, um die Saison mit einer guten Rückrunde abzuschließen.

Bei winterlichen Temperaturen gewannen wir gestern beim SV Büren in einem ausgeglichenen und insgesamt fairen Spiel!

Roman erzielte per direktem Freistoß aus ca 22m in der 10. Minute die Führung, die Büren in der 40.Minute per Foulelfmeter egalisierte. Vor unserer Führung setzte Büren noch einen Kopfball aus ca 10m an den Pfosten. Weitere Chancen waren auf beiden Seiten nicht zu verzeichnen.

In der 2. Hälfte neutralisierten sich beide Teams weitestgehend. Wie verschoben sehr gut und schafften es, immer wieder Überzahl gegen den Ball herzustellen, so dass die spielstarken Bürener nicht wirklich zu ihrem Spiel fanden. Helmut hatte in der 60. Minute zunächst die große Chance zur Führung, vergab aber freistehend. Arno machte es 10 Minuten besser als er ein Zuspiel per Kopf von Helmut etwa 25 m annahm, einen Bürener ins Leere laufen ließ und schließlich überlegt und gekonnt den Ball aus 20 m neben den Pfosten zur umubelten Führung einschoss. Chancen für Büren blieben zunächst Mangelware.

Die Führung verteidigten wir in der Folge mit allem was wir hatten und konnte diese auch mit etwas Dusel über die Zeit retten, da Büren in den letzten 10 Minuten des Spiels 2 gute Chancen liegen ließ. Matthias Albert klärte einmal auf der Linie, Torwart Hofi parierte das andere Mal glänzend. Ein Unentschieden wäre sicherlich auch in Ordnung gewesen.

Was war noch:
1) Der Bürener Kunstrasen scheint uns zu liegen, gewannen wir doch erst vor drei Wochen gegen "Singsen".
2) Dennoch ist festzuhalten, dass wir in einigen Situationen am Ball noch zu überhastet agierten und teilweise zu leichte Fehler gemacht haben. Diese gilt es entsprechend in den nächsten Spielen abzustellen, was das Potential der Mannschaft zweifelsohne hergibt.
3) Wir konnten mit einem 18er Kader zum Spiel reisen, da derzeit weitestgehend alle Spieler des Kaders der Ersten zur Verfügungn stehen. Es fehlten lediglich Thorsten Niggemeyer (vor 2 Wochen nach 8 monatiger Pause wieder ins Training eingestiegen), Mert Hekim (beruflich verhindert) und Tobi Wigge (verletzt, voraussichtlich bis Saisonende), der hochgemeldete A-Junior Bastian Menke ist derzeit ebenfalls verletzt aber vorrangig natürlich A-Jgd. Spieler.
3) Ostermontag erwarten wir die FSV Wünnenberg/ Leiberg. Anstoß ist um 15h.

Das Spiel der Ersten morgen beim SV Büren ist kurzfristig vom Ascheplatz des Vereinsgeländes auf den Kunstrasenplatz am Bürener Schulzentrum verlegt worden.

Dort wird uns mit dem SV Büren eines der spielstärksten Teams der Liga erwarten, die in der Tabelle deutlich unter Wert da stehen.

Anstoß ist um 19.15h.

Weiter geht es am Ostermontag um 15.00h zu Hause gegen die FSV Bad Wünnenberg/ Leiberg. Über die FSV kann man im Prinzip dasselbe schreiben wie zum SV Büren, ebenfalls sehr spielstark und stehen in der Tabelle unter Wert da.

Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung des VfL Lichtenau ließ Präsident Jörg Böhner das vergangene Jahr Revue passieren. Er bedankte sich bei den Helfern, die mit viel Engagement zum zweiten Mal eine Fußball-Ferienfreizeit in Lichtenau mit über 60 Kindern durchgeführt haben. In diesem Jahr wird die Sportveranstaltung vom 23. bis 27. Juli stattfinden.
An einem Zeltlager in Neuenkirchen/Schleswig-Holstein nahmen 2012 über 40 Jugendliche teil. Nach einem Jahr Pause ist diese Veranstaltung wieder für 2014 geplant. Dafür gibt es in diesem Jahr andere attraktive Angebote: eine Fahrt am Pfingstwochenende in die Partnerstadt Mayet (Frankreich) sowie ein Besuch von Jugendlichen aus Pieniezno (Polen) im August. Anmeldungen für die Fahrt nach Mayet nimmt der Vorstand per E-Mail vflvorstand@yahoo.de bis zum 02.04. entgegen.
Für die langjährige Vereinstreue bedankte sich Präsident Jörg Böhner bei folgenden Mitgliedern: 25 Jahre: Patrick Glahn, Udo Behler, Anke Schäfers, Franz-Josef Sievers; 40 Jahre: Manfred Berlage, Reinhard Berlage, Franz Meyer, Günther Hoffmeister; 50 Jahre: Johannes Riedel.
Abteilungsleiter Bernd Weber berichtete über das 30-jährige Bestehen der Tischtennisabteilung sowie den Aufstieg in die erste Kreisklasse.
Wenig Erfreuliches dagegen konnte der Vorstand aus der närrischen Abteilung des VfL vermelden. Konnte am 01. Februar den heimischen Närrinnen in der Schützenhalle noch ein großartiges Karnevalsprogramm geboten werden, so musste Jörg Böhner mit Bedauern bekannt geben, dass sich die närrische Abteilung auflöst.
Beim Klostermann-Lauf konnte ein erneuter Zuwachs bei der Teilnehmerzahl erreicht werden. Zugleich unterstützte der VfL eine Typisierungsaktion der DKMS in Lichtenau und spendete pro Teilnehmer einen Euro. In diesem Jahr wird es bei diesem weit bekannten Volkslauf einige Neuerungen geben. An Stelle der preußischen Meile (7,532 km) und preußischen Doppelmeile (15,064 km) wird es zukünftig Streckenlängen von 5 km und 10 km sowie den Halbmarathon geben, um im Programm der Hochstift-Cup-Serie vergleichbare Distanzen anbieten zu können. Stattfinden wird der Klostermann-Lauf am 14.09.2013.
Begleitet wird das sportliche Jahr vom erstmals in Lichtenau stattfindenden Kreisschützenfest. Viele helfende Hände werden bei den Vorbereitungen für das Fest benötigt. Der Sportplatz dient als Antreteplatz und somit möchte sich auch der VfL von seiner besten Seite zeigen. An der Böschung zum Freibad wird eine Hecke angepflanzt und am Sportheim sowie am Unterstand sind Renovierungsarbeiten geplant. Außerdem soll der Ausweichsportplatz fertig gestellt und mit Ballfangzäunen ausgestattet werden.

Auf Wunsch einiger Spieler im gemeinsamen Skiurlaub sollte der 1. Spielbericht nach der Winterpause vom US-Rapper Dr. Dray handeln.

„Yeaah, yeaah..

In der Bad Wünnenberger Rehaklinik ist dieser Tage ziemliche Aufruhr, da sich die drei US-Rapper Dr. Dray, Snoop Dog und Mr. Veegas unter einem Pseudonym dorthin zu einer Kur zurück gezogen haben. Sie nahmen wohl an, dass man sie in Ostwestfalen nicht erkennen wird.

Am gestrigen Morgen erinnerten sich die Drei (Dray), weswegen sie noch hier waren – a) ein Fußballspiel sehen und b) ein weiteres Album produzieren.

So soll sich dann gestern auf deren Zimmer folgender Dialog mit dem anwesenden Arzt abgespielt haben:
Drey: He Doc
Snoop Dog: Yeah
Drey: Not you, I mean the really Doc
Doktor: Whats your Problem?
Drey: Your German Kanzler, whats his Name?
Doktor: Frau Merkel
Mr. Veegas: Merkel? No, we mean your really Kanzler
Doktor: ??
Drey: He is a great excellency german Person, his name is Lothar M…
Doktor: ?? Matthäus??
Drey, Veegas, Dog: Yeeaah, Lothar Matthäus. (nun synchron) Whats the Sport of him?
Doktor: You mean Football??
Drey: Yeaah, yeaah. We want to see a good Match of this Sport today. Do you know a important Match in this affinity?
Doktor: Ok, you must see SG Siddinghausen/ Weine versus VfL Lichtenau
Drey, Dog, Vegas: ???

Nun begab es sich, dass sich die drei Rapper tatsächlich auf den Weg zum Bürener Kunstrasen machten, um sich besagtes Match anzusehen, um endlich Augenzeuge zu werden, was es mit dem Lieblingssport der Deutschen auf sich hat. Bei 0 Grad und Schneefall wurden die Drei schließlich zu folgendem Sprech-Hip-Hop-Song inspiriert, den sie abends nieder schrieben und auf ihrem neuen Album erscheinen soll:

„Heeeyy Hoooo Germany,
vergesst Lothar Matthäus, vergesst Dirk Nowitzki
schaut Euch an-
diesen Highlander auf der linken Außenbahn
Yeeaah man

Er zieht äh läuft die Line auf und ab
grätscht so oft und so weit
wie Air Jordan springt
die ganze Zeit
Yeaah man

Und dann Helmut Wiebe
cooler Typ wie Eminem
trifft nach 6 Minuten krass in den Winkel
Snoop Dog nun sein Fan
Yeeah man

What a goalkepper
Hofnagel WOW
Im Tor wie Hulk Hogan
die Bank von Lichtenau
Yeaah man

2. Halbzeit
das 2:0 - 80. Minute
Arno Krebs so cool wie 50 Cent
kommt Lichtenau zugute
Yeeaah man

87. Min – Anschlusstreffer
but for Siddinghausen to late
es bleibt beim 2:1
Lichtenau tanzt den Harlem Shake
Yeaah man“

VfL Lichtenau II - HSV Hegensdorf 1:1 (0:1)
Tor: Kemal Yildirim (75., Foulelfmeter)

An diesem kalten und verregneten Sonntag ging es für die Zweite wieder los, der Rückrundenauftakt beschwerte uns ein Heimspiel gegen den HSV Hegensdorf, gegen den wir im Hinspiel noch bei über 30 °C ein 1:1 holten. Die Wetterbedingungen hätten im Vergleich zum Hinspiel nicht gegensätzlicher sein können: Es war kalt, es hat geregnet und die komplette zweite Halbzeit schneite es. Der Boden war entsprechend tief und glitschig, niemand konnte wirklichen Halt finden.
Aber es wurde dennoch gespielt und so mussten beide Teams das beste aus der Situation machen. Die Hegensdorfer starteten etwas besser in die Partie und kamen über lange Bälle ein ums andere Mal in Tornähe, allerdings ohne wirklich gefährliche Abschlüsse zu haben. Nach etwa 10 Minuten gaben wir offensiv dann auch mal erste Lebenszeichen ab, Matthias Hartfeld wurde im Strafraum freigespielt und legte auf Carsten ab, der den Ball leider nicht verwerten konnte. In der Folge hatte auch Hegensdorf Torchancen zu verzeichnen und wurde immer stärker. Wir versuchten dagegenzuhalten, aber ab und an war es sehr schwer, da man ständig ausrutschte oder Bälle versprangen.
In der Offensive konnte Martin mit einem gefährlichen Schuss aus spitzem Winkel ein weiteres Ausrufezeichen setzen, ein Schuss von Robin wurde (mit dem Arm) geblockt. Ansonsten war es ein zerfahrenes Spiel, was wohl vorwiegend auf die Witterungsverhältnisse zurückzuführen war, aber auch sonst, kamen wir nie wirklich in de Partie und man muss sagen, wir lieferten eine schwache erste Hälfte ab.
Nach etwa 35 Minuten mussten wir dann auch das 0-1 hinnehmen, das wirklich extrem kurios zustande kam. Eine vollkommen missglückte Ecke flog auf den kurzen Pfosten, Robin fälschte den Ball seltsam ab und Christoph konnte nicht mehr richtig reagieren und der Ball fiel über die Linie. Es war also ein Eigentor, dessen Urheber nicht einmal wirklich zu identifizieren war. Unglücklich, aber eben nicht mehr zu ändern.
In der zweiten Halbzeit spielten wir etwas besser und waren die ersten 20 Minuten nach Wiederanpfiff die spielbestimmende Mannschaft. Wir drückten und wollten den Ausgleich, Hegensdorf versuchte vor allem schnelle Ballgewinne zu erzielen und zu kontern, was auch durchaus gefährlich wurde.
Nach einer Hereingabe von Robin hatte Christian eine größere Chance, doch der Torwart reagierte glänzend. Einige Standardsituationen von uns wurden brandgefährlich und das Tor rückte irgendwie immer näher, wollte aber einfach nicht fallen und auch die Gäste tauchten mehrmals sehr gefährlich vor unserem Tor auf, wenn auch das 2-0 nicht fiel.
Nach etwa 75 Minuten war es dann aber doch so weit: Nach einer Ecke wurde Robin mit dem Rücken zum Tor vom Gegner bedrängt und festgehalten, woraufhin der Schiedsrichter einen Elfmeter gab. Der Strafstoß fällt in die Kategorie „kann man geben, muss man aber nicht“, aber da es bereits in der ersten Halbzeit immer wieder grenzwertige Zweikämpfe im gegnerischen Strafraum gab, war es in der Summe wohl ein berechtigter. Kemal konnte den Ball souverän rechts unten einschieben und immerhin das Unentschieden war greifbar.
Ein weiteres Tor gelang weder uns noch den Hegensdorfern, die allerdings noch zwei sehr gute Gelegenheiten hatten. Wir hätten wohl auch noch eine Großchance gehabt, jedoch ließ der Schiedsrichter nach einem Zweikampf von Martin keinen Vorteil laufen und pfiff ab, es hätte wohl noch einmal gefährlich werden können.
Bei schwierigen Verhältnissen aber immerhin den Punkt eingefahren zu haben, können wir als positives Fazit mitnehmen, wenn auch die spielerische Seite oftmals eher schwach war. Man hofft natürlich auf eine Verbesserung mit zunehmender Trainingspraxis und somit werden wir versuchen beim nächsten Auswärtsspiel in Siddinghausen eine bessere Vorstellung zu liefern, die uns dann hoffentlich wichtige drei Punkte bescheren wird.

Tor: Kemal Yildirim (75., Foulelfmeter)

An diesem kalten und verregneten Sonntag ging es für die Zweite wieder los, der Rückrundenauftakt beschwerte uns ein Heimspiel gegen den HSV Hegensdorf, gegen den wir im Hinspiel noch bei über 30 °C ein 1:1 holten. Die Wetterbedingungen hätten im Vergleich zum Hinspiel nicht gegensätzlicher sein können: Es war kalt, es hat geregnet und die komplette zweite Halbzeit schneite es. Der Boden war entsprechend tief und glitschig, niemand konnte wirklichen Halt finden.
Aber es wurde dennoch gespielt und so mussten beide Teams das beste aus der Situation machen. Die Hegensdorfer starteten etwas besser in die Partie und kamen über lange Bälle ein ums andere Mal in Tornähe, allerdings ohne wirklich gefährliche Abschlüsse zu haben. Nach etwa 10 Minuten gaben wir offensiv dann auch mal erste Lebenszeichen ab, Matthias Hartfeld wurde im Strafraum freigespielt und legte auf Carsten ab, der den Ball leider nicht verwerten konnte. In der Folge hatte auch Hegensdorf Torchancen zu verzeichnen und wurde immer stärker. Wir versuchten dagegenzuhalten, aber ab und an war es sehr schwer, da man ständig ausrutschte oder Bälle versprangen.
In der Offensive konnte Martin mit einem gefährlichen Schuss aus spitzem Winkel ein weiteres Ausrufezeichen setzen, ein Schuss von Robin wurde (mit dem Arm) geblockt. Ansonsten war es ein zerfahrenes Spiel, was wohl vorwiegend auf die Witterungsverhältnisse zurückzuführen war, aber auch sonst, kamen wir nie wirklich in de Partie und man muss sagen, wir lieferten eine schwache erste Hälfte ab.
Nach etwa 35 Minuten mussten wir dann auch das 0-1 hinnehmen, das wirklich extrem kurios zustande kam. Eine vollkommen missglückte Ecke flog auf den kurzen Pfosten, Robin fälschte den Ball seltsam ab und Christoph konnte nicht mehr richtig reagieren und der Ball fiel über die Linie. Es war also ein Eigentor, dessen Urheber nicht einmal wirklich zu identifizieren war. Unglücklich, aber eben nicht mehr zu ändern.
In der zweiten Halbzeit spielten wir etwas besser und waren die ersten 20 Minuten nach Wiederanpfiff die spielbestimmende Mannschaft. Wir drückten und wollten den Ausgleich, Hegensdorf versuchte vor allem schnelle Ballgewinne zu erzielen und zu kontern, was auch durchaus gefährlich wurde.
Nach einer Hereingabe von Robin hatte Christian eine größere Chance, doch der Torwart reagierte glänzend. Einige Standardsituationen von uns wurden brandgefährlich und das Tor rückte irgendwie immer näher, wollte aber einfach nicht fallen und auch die Gäste tauchten mehrmals sehr gefährlich vor unserem Tor auf, wenn auch das 2-0 nicht fiel.
Nach etwa 75 Minuten war es dann aber doch so weit: Nach einer Ecke wurde Robin mit dem Rücken zum Tor vom Gegner bedrängt und festgehalten, woraufhin der Schiedsrichter einen Elfmeter gab. Der Strafstoß fällt in die Kategorie „kann man geben, muss man aber nicht“, aber da es bereits in der ersten Halbzeit immer wieder grenzwertige Zweikämpfe im gegnerischen Strafraum gab, war es in der Summe wohl ein berechtigter. Kemal konnte den Ball souverän rechts unten einschieben und immerhin das Unentschieden war greifbar.
Ein weiteres Tor gelang weder uns noch den Hegensdorfern, die allerdings noch zwei sehr gute Gelegenheiten hatten. Wir hätten wohl auch noch eine Großchance gehabt, jedoch ließ der Schiedsrichter nach einem Zweikampf von Martin keinen Vorteil laufen und pfiff ab, es hätte wohl noch einmal gefährlich werden können.
Bei schwierigen Verhältnissen aber immerhin den Punkt eingefahren zu haben, können wir als positives Fazit mitnehmen, wenn auch die spielerische Seite oftmals eher schwach war. Man hofft natürlich auf eine Verbesserung mit zunehmender Trainingspraxis und somit werden wir versuchen beim nächsten Auswärtsspiel in Siddinghausen eine bessere Vorstellung zu liefern, die uns dann hoffentlich wichtige drei Punkte bescheren wird.

Bei der diesjährigen Hallenkreismeisterschaft der D-Jugend in Büren wurde an einem Wochenende der Sieger ermittelt.Am Samstag spielten wir in der Vorrunde und gewannen gegen SV21 Büren 7:0,danach bezwangen wir Harth/Weiberg 5:0,im schwerdten Spiel des Tages gegen Verne bogen wir einen 0:1 Rückstand noch in einen 3:1 Sieg um.Im letzten Spiel gewannen wir gegen das Altenautal 6:0.Somit standen wir als Gruppensieger fest und mußten Sonntags wieder nach Büren reisen.
Am Sonntag trafen wir als erstes auf Scharmede/Thüle,wir legten eine 2:0 Führung vor,nachdem wir beste Chancen ausgelassen haben,wurden wir 1 min. vor Schluß mit dem Anschlußtreffer bestraft,wir schaukelten den Sieg dann aber über die Zeit.Dann ging es gegen den Bezirksligisten FSV Bad Wünnenberg/Leiberg,nach einem sehr starken Spiel unserseits gewannen wir verdient mit 2:1.Damit waren wir fürs Halbfinale qualifiziert.Im letzten Gruppenspiel spielten wir gegen Geseke 1:1.Im Halbfinale mußten wir gegen den stärksten Kontrahent in der Meisterschaft Anreppen ran.Nach 5 min. abtasten blieben wir nach einem Angriff am gegenerischen Torwart hängen,der das Spiel schnell machte und so stand es nach einem Konter 0:1.Wir steckten das gut weg und nach einer Einzelaktion erzielten wir 3 min. später das 1:1,so hieß es auch nach 10 min.,bedeutete 5 min. Verlängerung,ne halbe Minute vor Ende schlossen wir einen Angriff mustergültig ab und zogen mit 2:1 ins Finale.Im Finale machten wir dann ein paar Fehler zu viel,so daß wir verdient mit 2:0 Geseke verloren.Trotzdem wurde 2 Tage lang sehr fairer und technisch guter Hallenfußball geboten. Die Spieler kommen aus lichtenau,Holtheim und Kleinenberg.
im Bild st.v.l.:Kilian Böhner,Pascal Kruse,Florian Rehse,Henri Beutel,Lilly Moog,Joel Thonemann,Alexander Leifeld
v.v.l.:David Kröger,Pascal Böhner,Lukas Schinke,Yannik Zimmer,Jonas Junker

Bei der diesjährigen Hallenkreismeisterschaft der D-Jugend in Büren wurde an einem Wochenende der Sieger ermittelt.Am Samstag spielten wir in der Vorrunde und gewannen gegen SV21 Büren 7:0,danach bezwangen wir Harth/Weiberg 5:0,im schwerdten Spiel des Tages gegen Verne bogen wir einen 0:1 Rückstand noch in einen 3:1 Sieg um.Im letzten Spiel gewannen wir gegen das Altenautal 6:0.Somit standen wir als Gruppensieger fest und mußten Sonntags wieder nach Büren reisen.
Am Sonntag trafen wir als erstes auf Scharmede/Thüle,wir legten eine 2:0 Führung vor,nachdem wir beste Chancen ausgelassen haben,wurden wir 1 min. vor Schluß mit dem Anschlußtreffer bestraft,wir schaukelten den Sieg dann aber über die Zeit.Dann ging es gegen den Bezirksligisten FSV Bad Wünnenberg/Leiberg,nach einem sehr starken Spiel unserseits gewannen wir verdient mit 2:1.Damit waren wir fürs Halbfinale qualifiziert.Im letzten Gruppenspiel spielten wir gegen Geseke 1:1.Im Halbfinale mußten wir gegen den stärksten Kontrahent in der Meisterschaft Anreppen ran.Nach 5 min. abtasten blieben wir nach einem Angriff am gegenerischen Torwart hängen,der das Spiel schnell machte und so stand es nach einem Konter 0:1.Wir steckten das gut weg und nach einer Einzelaktion erzielten wir 3 min. später das 1:1,so hieß es auch nach 10 min.,bedeutete 5 min. Verlängerung,ne halbe Minute vor Ende schlossen wir einen Angriff mustergültig ab und zogen mit 2:1 ins Finale.Im Finale machten wir dann ein paar Fehler zu viel,so daß wir verdient mit 2:0 Geseke verloren.Trotzdem wurde 2 Tage lang sehr fairer und technisch guter Hallenfußball geboten. Die Spieler kommen aus Lichtenau,Holtheim und Kleinenberg.
im Bild st.v.l.:Kilian Böhner,Pascal Kruse,Florian Rehse,Henri Beutel,Lilly Moog,Joel Thonemann,Alexander Leifeld
v.v.l.:David Kröger,Pascal Böhner,Lukas Schinke,Yannik Zimmer,Jonas Junker

Der VfL Lichtenau folgt der Einladung des Sportvereins Vigilante Mayet und fährt über das diesjährige Pfingstwochenende in die Partnergemeinde.
Abfahrt ist am Donnerstag, 16. Mai, gegen 21:00 Uhr; die Rückkehr in Lichtenau ist am Pfingstmontag (20.05.) gegen 18 Uhr. Die Unterbringung erfolgt wie gewohnt in Gastfamilien. Neben einem Abstecher nach Paris auf der Hinfahrt stehen Besichtigungen in der Region um Le Mans, ein Freundschaftsspiel gegen unsere Gastgeber sowie ein großes Fest an.
Wer alte Freunde wieder sehen oder neue kennen lernen möchte, sollte die Gelegenheiten nutzen und an der Fahrt teilnehmen. Anmeldungen nimmt der Vorstand per Mail vflvorstand@yahoo.de oder unter 0172/2731992 bis zum 02.04. entgegen.