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Da der SC RW Husen gestern unerwartet mit 4:5 gegen die Zweite des SV Büren verloren hat, ist unsere Erste nun erstmals seit dem vierten Spieltag wieder Tabellenführer der Kreisliga B.

Wenn das nicht mal ein schönes Geschenk zum 80sten Geburtstag des VfL ist...

Sooo Sportsfreunde!
Habe die Ehre, den ersten Bericht zum Spiel der Ersten passend zum VfL-Jubiläum und natürlich zum Aufstieg des SCHWARZ-WEIßEN BALLETTS zu schreiben.
Man glaubt es kaum, aber trotz der etwas ausgedehnten Feier klappt das schon wieder ganz gut.
Vorweg: Trotz des nassen Wetters durften wir uns (wie bei den meisten Auswärtsspielen) endlich mal wieder darüber freuen, auf einem Sportplatz(!) Fußball spielen zu können (es war nur der Ausweichplatz!!!).
Zum Spiel selbst: Mit einer beruhigenden und durchaus verdienten 3:1-Führung gingen wir in die Kabine. Als Torschützen konnten sich zwei Mal Chappy und einmal Paschek direkt vor der Pause auszeichnen. Den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielte Markus Timmer per Foulelfmeter (Katze (besser: Bär) Jolmes war noch dran.).
Nach der Pause bot sich den wenigen Zuschauern das gleiche Bild: Ein stark aufspielender VfL ließ dem mehr und mehr demoralisierten Gastgeber wenig gefährliche Chancen und erarbeitete sich selbst einige sehr gute Möglichkeiten. Daraus resultierten dann auch das 4:1 durch Patti und die beiden obligatorischen Schlusspunkte durch Paschek himself zum - auch in der Höhe verdienten - 6:1-Endstand.
Selbstverständlich war der Jubel nach dem Spiel schöner als alle sechs Tore zusammen. Ein Spieler, der an dieser Stelle nicht genannt werden möchte, hatte sogar nach einem Diver Wadenkrämpfe!
Die anschließende Party im Sportheim war natürlich allererste Sahne und auch recht lang. Bleibt nur noch zu hoffen, dass wir auch noch am 4.6. auf dem ersten Platz stehen, den wir zumindest bis Sonntag innehaben und dadurch genug Selbstvertrauen für das Unternehmen Klassenerhalt tanken können.
Die Mannschaft freut sich jedenfalls auf die verbleibenden Spiele und auf die zahlreichen und treuen Fans am nächsten Sonntag beim Heimspiel auf unserem geliebtem Rübenacker gegen den FSV(15.00 Uhr).

Bis nächste Woche,
Euer Hotti

Nach gut einjähriger Bauphase ist es geschafft: Der VfL Lichtenau feiert am Sonntag in Verbindung mit dem 80-jährigen Vereinsjubiläum die Neueröffnung des Sportheims.

Nachdem im März des vergangenen Jahres das alte Sportheim durch einen Brand größtenteils zerstört worden war, bietet sich allen Interessierten am Sonntag die Gelegenheit, die neuen Räumlichkeiten bei einem Tag der Offenen Tür zu begutachten. Ein attraktives Rahmenprogramm ergänzt die Feierlichkeiten, die um 11 Uhr mit Grußworten und der Segnung des Gebäudes durch die Lichtenauer Geistlichen beginnen. Im Anschluss präsentieren einige Abteilungen des Sportvereins ihr Können und die Breite des sportlichen Angebots beim VfL.
Ein Street-Soccer-Court für alle Nachwuchskicker, Ponyreiten, ein Zauberer sowie eine Autoshow runden das Begleitprogramm ab. Für den musikalischen Rahmen sorgen das Blasorchester und der Spielmannszug. Kühle Getränke, Gegrilltes und ein umfangreiches Kuchenbuffet bieten zudem in diesem Jahr die Gelegenheit, den Muttertag beim VfL zu verbringen.

Seit heute ist der VfL Lichtenau auch im WorldWideWeb vertreten. Neben Informationen zum Verein und den einzelnen Abteilungen stellen wir aktuelle Statistiken zu unserer Fußballabteilung bereit.

Wir wünschen Euch/Ihnen viel Freude auf unseren Seiten!
Ihr/Euer VfL Lichtenau

Gestern Abend spielten wir gegen die Spielvereinigung Henglarn/Helmern. Da
diese in der Tabelle recht weit hinter uns stehen, hofften wir noch vor dem
Spiel auf einen Sieg.

Den ersten Dämpfer gab es dann nach etwa 5 Minuten. Der Gegner bekam einen Freistoß und brachte diesen scharf vors Tor. Zwei der Gegner rutschten knapp am Ball vorbei und der Ball flog am verdutzten Torwart vorbei ins lange Eck. Das 2:0 folgte einige Minuten später. Einem Fehler im Mittelfeld folgte ein Fehler in der Abwehr und der gegnerische Stürmer konnte den Ball in den Maschen versenken. Beim 3:0 hätte unser Keeper lieber auf der Linie bleiben sollen, anstatt zum freistehenden Gegner rauszulaufen. Und dann fingen wir uns kurz vor Ende der ersten Halbzeit auch noch das 4:0. Was sich hier nach einem wahren Sturmlauf der Henglarner anhört, war in Wirklichkeit genau anders herum. Wir machten das Spiel und hatten Chance um Chance, trafen aber nicht. Die Henglarner dagegen traten vier mal zum Konter an und erzielten jedesmal ein Tor.

Frustriert ging es in die Halbzeitpause. Ernsten Worten von Betreuer Carsten Bickmann folgten gegenseitige Vorwürfe der einzelnen Mannschaftsteile. Dennoch glaubte man das Spiel noch nicht verloren und ging in die zweiten 45 Minuten.

Nach etwa 10 Minuten wurde Bernd Humberg im 16er gefoult. Der folgende Elfmeter wurde von Carsten Pittig souverän verwandelt. Sofort lief er los, um den Ball aus den Maschen zu holen. Der gegnerische Torwart stellte sich ihm in den Weg. Die beiden rasselten zusammen. Der Torwart drehte durch und schlug nach Carsten, verfehlte ihn aber knapp. Carsten lief ein paar Meter weg, worauf der Keeper ihm nachsetzte und ihn anschließend umgrätschte. Völlig zu Recht wurde er danach vom Schiedsrichter vom Platz gestellt.
Nun spielten wir gegen 10 Mann. Wir machten die gesamte zweite Halbzeit Druck und erspielten uns Chance um Chance. Doch das Tor blieb wie vernagelt. Einem Latten- folgte ein Pfostentreffer. Nach einer weiteren vergebenen Großchance erzielte dann Carsten Pittig nach einem Kopfball von Manuel Hartkemper, der vom Torwart zurück ins Spiel gelenkt wurde, und einem Nachschuss das 4:2. Man merkte Henglarn die aufkommende Nervosität an, doch weitere Torchancen wurden entweder durch das eigene Unvermögen oder durch den Ersatzkeeper der Gegner vereitelt. Kurz vor Schluss hatte Henglarn/Helmern dann noch zwei Freistöße, die unser Torwart sowohl aus dem linken, als auch aus dem rechten Winkel fischen konnte...

Alles in allem muss man sagen, dass wir 75 der 90 Minuten das Spiel gemacht haben. Doch war unsere Chancenausbeute und das Spiel nach hinten miserabel. Henglarn/Helmern machte es besser und verwandelte vier Konter und hat somit zurecht gewonnen...

Nachdem wir aus dem 3:0 gegen Kleinenberg gestärkt herausgegangen sind, wollten wir auch in Husen ein gutes Spiel machen. Dies gelang uns auch sehr früh in der ersten Halbzeit, indem Christian Leifeld (Leier) einen Einwurf von Christian Pittig zum 1:0 verwandelte. Anschließend machten wir den Gegner durch verlorene Zweikämpfe stark, die dann nach einem Strafraumgewusel zum 1:1 Halbzeitstand ausgleichen konnten.

In der zweiten Hälfte wurde das Spiel zunehmend vom Schiedsrichter beeinflusst, der bei jeder Kleinigkeit den gelben Karton zu zücken pflegte. Nach einem Freistoß der Husener wurde die 2:1 Führung für Husen erzielt, bei dem ein Husener Spieler unserem Torschützen zum 1:0 kurzerhand „vor Freude“ einen Kuss gab. Leider wurde der Treffer wegen eines Handspiels bei der Annahme nicht gegeben 😉

Im weiteren Verlauf des Spiels gab es eigentlich nur noch eine Richtung, wir spielten nur noch auf ein Tor. Leider konnten wir die vielen Chancen, die teilweise meterweit am Tor vorbeigingen, teilweise vom eigenen Mann abgewehrt wurden, nicht verwerten, sodass es beim 1:1 blieb.

Weil Etteln am gleichen Spieltag spielfrei hatte und Holtheim verloren hat, stehen wir nun aufgrund des besseren Torverhältnisses auf Platz 4.


Am Sonntag ging es auf ins zweite Derby der Rückserie. Die zweite Mannschaft des BW Kleinenberg lief sich schon um 10:30 auf dem Lichtenauer Platz warm, da das Spiel aufgrund der Kommunionfeiern in einigen Spielerfamilien auf 11:00 Uhr vorverlegt wurde. Wir dagegen saßen noch bis 10:45 in der Kabine, da die Trikots (samt Trikotwart) noch nicht anwesend waren.
Der Vorteil war, dass wir ohne kraftraubendes Warmmachen sofort ins Spiel gehen konnten ;-). Zum Anpfiff standen wir daher den Kleinenbergern völlig fit gegenüber. Diesmal klappte sogar die Lichtenauer Begrüßung und die Revanche für die 3:2 Niederlage im Hinspiel (Kleinenberg bekam 2 Elfmeter zugesprochen) konnte beginnen.
Dabei hinterließ zunächst Kleinenberg den besseren Eindruck. So reihte sich schon nach kurzer Zeit Chance um Chance aneinander. Doch unser Torwart Frank Pittig hatte diesmal einen guten Tag erwischt. Zunächst fischte er einen leicht zu haltenden Kopfball von "Mücke" von der Torlinie und parierte kurz danach noch einen harten Schuss auf die rechte untere Torecke mit einer Glanzparade.
Leider sorgte er kurze Zeit später dann auch unfreiwillig für die erste Auswechslung im Spiel. Bei einem Kleinenberger Angriff rasselte unser Torwart mit Mittelfeldspieler Tobias Reichert zusammen, der anschließend mit einer Augenverletzung ausgewechselt werden musste. (an dieser Stelle --> Gute Besserung an Tobi)
Für Tobias kam Thomas (Kasimir) Wigge ins Spiel, der sich fortan in die Angriffsbemühungen einschaltete.
Trotzdem hatten wir so gut wie keine Großchancen in der ersten Halbzeit zu verzeichnen. Aber auch die Fernschüsse der Kleinenberger flogen entweder weit am Tor vorbei oder wurden von unserem Keeper entschärft, der somit maßgeblich am 0:0 in der ersten Halbzeit beteiligt war.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit wachte unsere Mannschaft dann endlich auf und zeigte, dass es mit dem torlosen Unentschieden nicht zufrieden war. Nach einem Pressschlag zwischen Carsten Pittig und seinem Gegenspieler im Strafraum landete der Ball bei Manuel Hartkemper, der sich geschickt vor dem Tor drehte und abgeklärt für das da schon verdiente 1:0 sorgte. Schon kurz darauf klingelte es erneut im Kleinenberger Kasten, als Thomas (Kasimir) Wigge den von Christian Leifeld (Leier) vertändelten Ball in den Maschen versenken konnte.
Doch dann überschlugen sich die Ereignisse.
Die Kleinenberger fanden wieder ins Spiel zurück und wurden von Marco Avramovic aufgehalten, der den Gegner im eigenen 16er foulte. Der Schiedsrichter entschied sofort auf Strafstoß und zählte die vermeintlichen 11 Meter ab. Der Umstand, dass erneut ein Elfmeter für Kleinenberg (im Spiel gegen Lichtenau) gepfiffen wurde, und die vom Schiedsrichter abgezählten tatsächlichen 9 Meter führten dazu, dass unser Keeper sich nett formuliert "fürchterlich aufregte".
So unter Strom konnte er dann allerdings den folgenden Schuss vom Kleinenberger "Nachbar" parieren. Zwar rollte der abgewehrte Ball "Mücke" vor die Füße, doch dieser traf aus 2,5 Metern nur die Latte. Die Lichtenauer jubelten und wollten den Sieg über Kleinenberg nun endlich perfekt machen.
Doch Kleinenberg war noch einige Male gefährlich vor dem Lichtenauer Tor. Ein Schuss aus etwa 4 Metern wurde ebenso vom Torwart pariert, wie ein Kopfball aus ca. 6 Metern.
Anschließend übernahmen wir wieder das Spiel und hatten mehrere Chancen (Volleyschuss und Freistoß von Manuel Hartkemper). Der Freistoß von Manuel ging an die Latte und landete vor den Füssen von Carsten Pittig, der wohl etwas überrascht vor dem leeren Tor stand. Der darauf folgende „Schuss“ wäre wohl am Tor vorbeigerollt, wenn nicht sein Bruder Christian aufgepasst hätte und den Sack zumachte, indem er den (unfreiwillig) aufgelegten Ball zum 3:0 verwandeln konnte.
Eine Fehlentscheidung des Schiedsrichters verhinderte dann kurz vor Schluss noch das 4:0, da er einen regulären Freistoß und das dadurch direkt verwandelte Tor von Christian Pittig wegen passivem Abseits nicht anerkannte..., der Kleinenberger Torwart Ralf sagte anschließend: "Wenn er nicht gepfiffen hätte, hätte ich das Ding auch festgehalten!"
Alles in allem muss man sagen, dass die Kleinenberger schwächer als in den Vorjahren waren und dass durch unser Spiel der Sieg auch in dieser Höhe verdient war.