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Spät aber erfreulich: Der Bericht zum letzten Hinrundenspiel der Ersten!

Mit einem 3:1-Sieg konnte sich die erste Mannschaft am vorletzten Sonntag (10.12.2006) in die Winterpause verabschieden.

Danach sah es zunächst aber nicht aus: Die schwache erste Hälfte ging mit 1:0 (nach einem Fehler in der Abwehr) an die Verner. In Halbzeit 2 sah man dann eine weitaus engagiertere Lichtenauer Mannschaft. So gelang es recht schnell, sich den Ausgleich zu erarbeiten: Markus "Winni" Wienold verabschiedete sich mit einem 20 m-Schuss für ein Vierteljahr nach Schweden.

In der Folgezeit hatten wir deutlich mehr vom Spiel und erspielten uns einige Torchancen. Davon konnten Karsten "Chappi" Humberg und Karsten "Knaller" Wübbeke jeweils eine nutzen, um den Sieg perfekt zu machen. Dieser hätte bei einer besseren Chancenverwertung höher ausfallen müssen, was das Torverhältnis noch hätte positiv gestalten können.

So überwintern wir mit 25 Punkten und 35:37 Toren auf dem 7.Tabellenplatz - punktgleich mit dem SV Upsprunge auf 6. Der Abstand zu einem Abstiegsplatz beträgt beruhigende 11 Punkte, während der Aufstiegsplatz 2 (Spielgemeinschaften dürfen nicht aufsteigen) nur 4 Punkte entfernt ist.

Bleibt für die Rückrunde zu hoffen, dass die Leistungen der Mannschaft sich weiter stabilisieren, und dass die Spielberichte endlich pünktlicher erscheinen (Sorry, Janosch!!!).

Wenn am kommenden Sonntag, dem 10.12.06, um 14.15 Uhr in Lichtenau das letzte Spiel des Jahres 2006 gegen den SC RW Verne angepfiffen wird, steht bereits fest, dass die erste Mannschaft auf einem einstelligen Tabellenplatz überwintern wird, was in der Vergangenheit nur in der Kreisliga B gelingen konnte.

Um das Jahr aber nach der schwachen Vorstellung gegen Kleinenberg noch positiv abzuschließen, wird die Mannschaft von Trainer Harald Sinemus alles daran setzen, sich mit einem Sieg gegen den Tabellenletzten (11 Punkte) in die Winterpause zu ver-abschieden.

Unser Gegner verlor die letzten drei Begegnungen und konnte zuletzt am 29.10.06 dreifach punkten. Auch ein Trainerwechsel vor dem letzten Spiel gegen Boke (1:4) hatte nicht den gewünschten Effekt. Bleibt zu hoffen, dass sich daran nichts ändert..!

Die 1:3-Niederlage gegen Kleinenberg nach zuletzt zwei Siegen zeigte einmal mehr auf, dass der ersten Mannschaft die nötige Konstanz fehlt, um ganz oben mitzuspielen.

Zunächst sah es jedoch recht vielversprechend aus: Eine gute Kombination konnte Patrick Glahn nach Vorarbeit von Stanni Geibel bereits kurz nach dem Anpfiff zur 1:0-Führung verwerten. Doch statt der nötigen Sicherheit zog der Schlendrian in das VfL-Spiel ein. Dies nutzten die Gäste recht schnell zum Ausgleich.

Doch auch der Gegentreffer stellte nicht den notwendigen "Aha-Effekt" dar. Im Gegenteil: Mit einem Doppelschlag markierten die Blau-Weißen die 3:1-Pausenführung. Diese stellte auch gleichzeitig den Endstand dar, weil Kleinenberg sich in der zweiten Spielhälfte auf's Halten beschränkte, während unsere - zumeist harmlosen - Angriffs-bemühungen erfolglos blieben.

Auf Grund einer Party haben wir der gewünschten Vorverlegung zugesagt und durften so schon am Samstag abend ran. Die Befürchtung, bei kaltem Wetter auf gefrorenem Platz zu spielen, blieb uns erspart, lediglich unser Keeper hätte wohl gerne eine Decke gehabt.

So hielten wir uns zu Beginn des Spiels fast ausschließlich in der gegnerischen Hälfte auf, der Gastgeber konnte nur selten Vorstöße in die unsrige erzwingen. Nach ein paar Chancen war es dann erneut Freddi Avramovic, der aus der Drehung aus ca. 18 Metern das arme Spielgerät in die Maschen drosch.
Nach dem 1:0 schien alles für uns zu laufen. Roman "Fuzzi" Leifeld trat einen Freistoß so scharf, dass der Keeper den Ball nur noch an die Latte lenken konnte. Thomas "Pommel" Sommer, der immer gerne gegen Harth-Weiberg spielt (siehe unten), stand goldrichtig und konnte den Abpraller zum 2:0 verwerten. Nur ca. 5 Minuten später trat Roman eine Ecke, die der Torwart nicht festhalten konnte. In einem Getummel bewahrte Freddi die Übersicht und traf mit seinem zweiten Treffer zum 3:0.

Gegen Ende der ersten Hälfte ließen wir etwas nach und verstanden es nicht, den Gegner kommen zu lassen und unsere Offensivbemühungen auf Konter zu beschränken. Auch nach der Halbzeitpause ging das zunächst so weiter. Wir hatten zwar auch mehrere Chancen, ließen dem Gastgeber aber auch die Möglichkeit, trotz Rückstand Konter zu laufen. Sie waren nur nicht in der Lage, diese zu nutzen. So war es der eingewechselte Marcel Rustemeyer, der mit einem Fernschuss den Keeper prüfte. Dieser konnte das Leder nicht festhalten oder ins Seitenaus befördern, sodass Fuzzi zum Nachschuss und damit zum 4:0 ansetzen konnte.

Wahrscheinlich schon in der Nachspielzeit wurde dann noch ein Elfmeter gegen uns gepfiffen, bei dem Torhüter Frank Pittig machtlos war.

Fazit: Ziel erreicht, 3 Punkte mit nach Hause genommen. Zwei Serien hielten Bestand: Pommel hat in den letzten 4 Spielen gegen Harth-Weiberg mindestens einmal getroffen (8 Tore), Freddi hält eine Serie mit mindestens einem Tor in den letzten 6 Spielen (7 Tore).

Am ersten Adventssonntag bestreitet die erste Mannschaft um 14.15 Uhr das dritte Heimderby binnen vier Wochen gegen die DJK BW Kleinenberg. Mit einem Sieg besteht die Möglichkeit, sich klar in der Spitzengruppe festzusetzen.

Ein vorweihnachtliches Geschenk wird es aber wohl nicht geben, da die Kleinenberger eine gute Form aufweisen. Diese konnte auch mit einem 3:1-Sieg im Nachholspiel (Do, 30.11.) bei der SG Siddinghausen/Weine bestätigt werden.

Mit diesem Dreier rangiert unser Gegner mit 24 Zählern zwei Punkte vor uns auf dem 3. Platz der Tabelle, wodurch wir auf den 7. Platz verdrängt worden sind.
Spannung scheint also vorprogrammiert!

Wir haben uns mal wieder mit dem Tippspiel beschäftigt und die neuesten Updates eingespielt. Das Tippspiel ist jetzt noch schöner, noch besser und noch aktueller geworden.

Sogar ein Liveticker ist nun dabei. Außerdem gehört die Tippsperre am Freitag Mittag der Vergangenheit an.

Probierts einfach mal aus...
Den Link findet ihr im Menü unter "BundesligaTipp"...

Gruß
Eure Webmaster von www.vfl-lichtenau.de

Am Samstag den 9. Dezember wird der Nikolaus mit Pferd und Wagen am Sportheim an der Driburger Straße vorfahren und die Kinder mit prall gefüllten Tüten überraschen. Eingeladen sind nicht nur die VfL-Kinder sondern alle Kinder, ebenso die Eltern, Großeltern, Patentanten und Patenonkel, die sich in vorweihnachtlicher Atmosphäre an Kaffee, Kuchen und Glühwein erfreuen können.

Die notwendigen Gutscheine für die Nikolaustüten können bis zum 3. Dezember in der Lotto-Stelle Glahn und in der Gaststätte Tina’s Treffpunkt erworben werden.

Die Nikolausfeier beginnt um 15 Uhr

Von den neuen Trainingsanzügen sind in den Größen 128, 140, 152 und 164 noch eine geringe Anzahl erhältlich. Der Preis beträgt 26 €, Interessenten wenden sich bitte an Josef Glahn (Tel. 1428).

Im letzten Heimspiel dieses Jahres schafften wir es nicht, dem Gegner unseren Stempel aufzudrücken. Auch nachdem Freddi Avramovic erneut einen Treffer erzielen konnte, trat zu keinem Zeitpunkt das Gefühl auf, das Spiel unter Kontrolle zu haben. Nach einer Ecke von Carsten Pittig konnte Manuel Hartkemper auf Freddi verlängern, der seine "Goldschühchen" mal wieder richtig postiert hatte und aus etwa 14 Metern zum 1:0 einnetzte.
Im Anschluss an das Gegentor kam aber keine Ruhe ins Spiel, Fürstenberg konnte einige Konter ansetzen, von denen dann auch ein Spieler das Leder über unseren Keeper Christoph Ernst heben und damit den Ausgleich erzielen konnte.
Nach dem Gegentreffer konnten auf beiden Seiten keine nennenswerten Chancen herausgespielt werden, erst ca. 10 Minuten vor der Halbzeit drehten wir noch einmal auf. Das Glück war uns aber nicht hold, so trafen wir (Andre Omelcenko) nach einem Freistoß nur den Pfosten, eine weitere Chance vergab Marcel Rustemeyer aus ca. 6 Metern. Kurz vor Abpfiff war Manuel wohl so irritiert, dass er frei vorm Tor stehend den Ball bekam, dass er nur den Torwart anschoss.
So gingen wir mit einem 1:1 in die Pause. Aber auch nach einer Standpauke wurde unser Spiel nicht besser, bis wir einen Freistoß zugesprochen bekamen. Diesen führte Christian Pittig aus und fand seinen Bruder Carsten, der das Spielgerät aus kurzer Entfernung versenken konnte. Aber auch die erneute Führung brachte keine Sicherheit, wir hatten noch ein paar Chancen (darunter ein weiterer Pfostenschuss, diesmal von Freddi), gegen Ende des Spiels gelang es den Fürstenbergern aber immer mehr, gefährliche Konter zu laufen. Bei einer Gelegenheit konnte wieder ein Fürstenberger allein auf unseren Keeper zustürmen, er hatte aber keine Nerven und schoss nicht mal ansatzweise in Richtung Tor. Kurz vor Schluss konnte Christoph noch einen flatternden Weitschuss zur Ecke fausten und wir konnten unsere nie sicher geglaubten 3 Punkte behalten!

Fazit: Gegen so einen schwachen Gegner muss man zeigen, wer das Spiel gewinnen will. Gelingt das, ist es schnell gelaufen, gelingt das nicht, wittert dieser seine Chance und kann auch gefährlich werden. Positiv ist zu nennen, dass wir auch mal ein schlechtes Spiel gewonnen haben, dass beide Tore durch eine Standardsituation gefallen sind (sonst nicht so unser Fall), und dass Freddis Serie von mittlerweile 5 Toren in den letzten 5 Spielen auch diesmal nicht abgerissen ist! Bleibt zu sagen, dass wir unsere Trainingseinheiten nutzen wollen, um dann am Samstag, dem 2. Dezember in Weiberg die letzten 3 Punkte in diesem Jahr mit nach Hause zu nehmen...

Wie in der Vorwoche gegen Husen konnte die erste Mannschaft auch gegen den
SV Hederborn Upsprunge mit 3:2 gewinnen. Durch den Sieg in einem gleichermaßen hart umkämpften wie kuriosen Spiel rangiert das Team von Harald Sinemus mit 22 Zählern auf Platz 6.

Das Spiel begann für uns zunächst äußerst vielversprechend:
Bereits nach drei (3!) Sekunden musste der Upsprunger Keeper den Ball nach einem Schuss von Roman Leifeld an die Latte lenken. Den Nachschuss der folgenden Ecke setzte Falko Backhaus an den Pfosten. Auch in den folgenden ca. 10 Minuten dominierten wir die Partie, und es gelang uns, den Gastgeber am eigenen Strafraum festzunageln.

Leider konnten wir unsere Möglichkeiten nicht nutzen und ließen den Gegner ins Spiel kommen. Folglich passierte es: Die Heimmannschaft ging mit 1:0 in Führung. Wir verloren danach – wie zuletzt häufig – den Faden. Es dauerte eine ganze Weile, bis wir uns fingen. Nachdem Patrick Glahn den Ball am Gegenspieler vorbeigelegt hatte und auf den Strafraum zulief, wurde er brutal und mit voller Absicht umgetreten. Der Verteidiger wurde dafür auch noch mit der gelben Karte „belohnt“.

Im Anschluss an den fälligen Freistoß kassierten wir nach einem Konter auch noch das 2:0 (ca. 40. Min), und Patrick musste zur Halbzeit ausgewechselt werden. Ein Schlag ins Gesicht für alle, die an Gerechtigkeit glauben! Doch die sollte sich diesmal in der zweiten Spielhälfte einstellen.

Zwei Minuten nach dem Wechsel erzielte Martin Beyermann mit seinem ersten Saisontreffer nach Vorarbeit von Roman Leifeld den Anschlusstreffer. In der Folgezeit ergab sich ein munteres Spiel: Wir drängten auf den Ausgleich, während der SV mit einigen gefährlichen Kontern fast die Entscheidung herbeiführte.

Doch diesmal war das Glück auf unserer Seite: Karsten Wübbeke erzielte den Ausgleich nach einer schönen Vorarbeit von Falko Backhaus. Jetzt begann das große Zittern; beide Teams hatten noch gute Möglichkeiten, den Siegtreffer zu erzielen.

Die Dramatik gipfelte jedoch in der Nachspielzeit:
Als wir bereits drei Minuten über die Zeit waren, spitzelte unser junger Vater Chappi einem davoneilenden Stürmer im Strafraum den Ball vom Fuß, was auch die Upsprunger Zuschauer so sahen. Der Unparteiische hatte allerdings ein Foul gesehen und entschied auf Strafstoß.

Jetzt stand der Upsprunger Libero unserem starken Keeper Johannes, der sich bereits mit einigen Glanzparaden ausgezeichnet hatte, am Punkt gegenüber. Und Jojo krönte seine herausragende Leistung, indem er neben dem Elfer auch noch den Nachschuss parierte. Den anschließenden Konter passte Markus „Winni“ Wienold auf Karsten Wübbeke, der das Leder über den herauseilenden Keeper hinweg in den Winkel lupfte. Der Jubel war riesengroß und unbeschreiblich.

Wer glaubte, das Spiel sei nun vorbei, sah sich jedoch getäuscht: Der Upsprunger Spieler, der sich bereits mit der Schwalbe „auszeichnete“, erhielt noch genug Zeit, um sich noch einmal unrühmlich in Szene zu setzen. Er kloppte Chappi, der den ins Tor-Aus rollenden Ball abschirmte, auf das Übelste von hinten um, erhielt dafür aber noch nicht einmal die gelbe Karte!

An dieser Stelle erscheint einmal eine Frage an alle Spieler angebracht:
Sind drei Punkte in der Kreisliga A oder einfach nur blanker Frust es wert, dem Gegenspieler die Gesundheit zu ruinieren???

Trotz der vielen Aufreger – oder vielleicht gerade deswegen – war der Jubel nach dem Spiel über den etwas glücklichen, aber nicht unverdienten Sieg natürlich riesengroß. Mit diesem haben wir uns weiter deutlich von unten abgesetzt und können einigermaßen entspannt auf das nächste Heimderby gegen die DJK Kleinenberg hinarbeiten. Zuvor bleibt jedoch etwas Zeit, die lädierten Knochen wieder auf Vordermann zu bringen, da am Totensonntag spielfrei ist, so dass das nächste Spiel erst am 03.12. in Lichtenau stattfindet.