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In diesem Jahr ist der Wildschütz-Klostermann-Lauf erstmalig Bestandteil des Hochstift-Cups und wird am 27.09.2008 der letzte von 18 Läufen quer durch das Hochstift sein.
Alle Informationen zum Lauf, den Strecken, der Anfahrt und darüber hinaus können über das Klostermannlogo am rechten Bildrand erreicht werden.

Im gestrigen Derby gegen Kleinenberg legten wir los wie die Feuerwehr. Kleinenberg wurde in der eigenen Hälfte eingeschnürt und wir erspielten uns sofort sehr gute Möglichkeiten. Eine der ersten wurde dann von Spielertrainer Daniel Riedel nach feinem Pass in den 16er vorbereitet und von Martin Hofnagel mit einer Direktabnahme zum 1:0 abgeschlossen. Wenig später bekam Lasse Söhl den Ball an der Mittellinie, setzte zu einem sagenhaften Sololauf an und erhöhte mit einem satten Distanzschuss auf 2:0.

Und es ging so weiter: Nach einer Ecke von Lasse setzte Martin den Ball auf die Latte. Kurz darauf machte Martin es dann besser und netzte nach schöner Flanke von Carsten Pittig erneut ein. Doch der Schiedsrichter gab den Treffer aufgrund einer vermeintlichen Abseitsposition nicht.

Doch dann waren die dollen 15 Minuten rum. Es hätte locker 4:0 stehen können, aber wir begnügten uns mit dem 2:0 und wollten diesen Vorsprung plötzlich nur noch verwalten. Kleinenberg kämpfte sich ins Spiel. Unser Übergewicht schwand von einer auf die andere Minute. Wir standen plötzlich zu weit weg von den Gegenspielern und Kleinenberg setzte sich in unserer Spielhälfte fest. Nach einigen unpräzisen Schüssen landete dann eine Flanke bei "Mücke", der den Ball wohl mit der Hand mitnahm und aus kurzer Distanz zum 1:2 ins Tor schob. Bis zur Halbzeit passierte nicht mehr viel.

Nach der Kabinenpredigt von Daniel ging es dann für die zweiten 45 Minuten wieder auf den Platz. Wir fanden unsere Ordnung wieder. Das Spiel war hart umkämpft, aber auf beiden Seiten gab es kaum noch Torchancen. Kleinenberg bekam zwei Freistöße aus aussichtsreicher Position zugesprochen, nutzte diese aber nicht. Die beste Chance auf unserer Seite hatte Carsten Pittig, als er nach einem schönen Pass aus dem Mittelfeld allein aufs gegnerische Tor zulief. Doch der Kleinenberger Torwart konnte parieren und so blieb es lange beim 2:1. In der 80. Minute sorgte dann erneut Martin Hofnagel für die Entscheidung, nachdem er eine Ecke von Lasse Söhl über den Torwart hinweg ins Netz köpfte.

Fazit: Der Sieg geht aufgrund der ersten 15 Minuten in Ordnung. In der Folge flachte unser Spiel dann ab. Erst in der zweiten Halbzeit waren wieder alle mit Einsatz dabei und brachten das Spiel nach Hause.

Die Begegnung wurde auf Wunsch des Gegners auf den Mittwoch vorverlegt, was auch uns durchaus gefiel, so hatten wir doch eine größere Zuschauermenge als bisher. Es fanden sich Zuschauer aus Helmern (direkte Konkurrenten zu Henglarn im Aufstiegskampf), aus Henglarn, die üblichen Verdächtigen aus Lichtenau sowie später Besucher der "Tanz-in-den-Mai-Party".

Zum Spiel: In den zahlreichen Begegnungen mit Henglarn gab es immer packende Spiele, die meist nicht so schlecht für uns ausgingen. Uns war bewusst, dass Henglarn alle 3 Punkte benötigt, um den Spitzenplatz nicht zu verlieren und im Kampf um den Aufstieg nicht eine schlechtere Position für die restlichen Spiele einzunehmen. Wir konnten also befreit aufspielen, der Druck lastete auf den Schultern der Gäste.
Dementsprechend engagiert gingen wir in die Partie und konnten gut mithalten, wenn nicht sogar ein leichtes Übergewicht erspielen. In der ersten Halbzeit gab es kaum zählbare Chancen, lediglich ein Schuss konnte von Keeper Frank Pittig nicht sofort gesichert werden. Im Nachfassen hatte er das Leder aber in Gewahrsam.
In Hälfte zwei merkte man den Gästen zunehmend die Nervosität an, nach vorne ging nicht mehr ganz viel. Die erarbeiteten Chancen landeten meist weit neben oder über dem Tor. Unsere Offensivbemühungen hingegen wurden immer stärker, wurden aber leider nur mit 3x Aluminium (Einwurf von Christian Pittig direkt an den Pfosten, Flanke von Lasse Söhl vom Torwart an die Latte gelenkt, Kopfball von Carsten Pittig an den Pfosten) belohnt. Kurz vor Schluss hatte Henglarn dann doch noch die Möglichkeit zum 1:0. Aber unser Keeper stürmte dem allein auf das Gehäuse zulaufenden Spieler entgegen und hinderte ihn mit einer guten Parade am erfolgreichen Torschuss.

Nach Abpfiff sah man in den niedergeschlagenen Gesichtern der Gäste, was wir geleistet hatten: Wieder einmal haben wir uns gegen einen Aufstiegsaspiranten gut geschlagen und ihm sogar einen Punkt abgerungen!

Fazit:
Sieht man die besseren Chancen des VfL und die fehlende Durchsetzungsfähigkeit des TuS in Halbzeit zwei, wäre ein Sieg nicht nur glücklich, sondern verdient gewesen. Bleibt abzuwarten, ob wir Henglarn mit diesem Spiel die nötigen Punkte für den Aufstieg genommen haben...

Durch den Sieg der SG Harth/Weiberg unter der Woche im Nachholspiel, wuchs der Druck auf unseren VfL, in Wewelsburg erfolgreich zu sein. Man kam allerdings nicht über ein 3:3-Unentschieden hinaus.

Zur Halbzeit hieß es dabei bereits - nahezu aussichtslos - 3:1 für den TUS. Einziger VfL-Torschütze bis dahin war Tobi Wigge.

Nach der Pause wurde dann noch das Remis durch Tore von Martin Beyermann und Alex Leifeld erkämpft. Vor dem Hintergrund des Pausenstandes kann man über die Punkteteilung froh sein. Der eine Punkt bringt uns aber nicht wirklich nach vorne; allerdings konnte verhindert werden, dass sich die Gastgeber weiter von Platz 15 entfernen.

Trotz des Punktes fiel der VfL auf eben diesen 15. Rang zurück, weil Harth/Weiberg erneut gewann. Das Abstiegsrennen ist an Spannung kaum zu überbieten: Bei 3 ausstehenden Spielen liegen zwischen Platz 15 (30 Punkte) und Platz 9 (SV Upsprunge) gerade einmal 3 Punkte. Außerdem im Rennen sind: Meerhof/Essentho(31), Harth/Weiberg (31), Wewelsburg und Haaren (32) sowie Kleinenberg (33). Wieviel der Punkt in Wewelsburg wirklich wert ist, wird sich also wohl erst nach dem letzten Spiel zeigen.

Das Heimspiel gegen die SG Harth/Weiberg konnte die erste Mannschaft verdient mit 4:1 gewinnen.

Nach einer schnellen 2:0-Führung nach 15 Minuten durch Tore von Tobi Wigge und Alex Leifeld sah man sich bereits als sicherer Sieger und wurde etwas nachlässig. Dadurch kamen die Gäste ins Spiel und konnten zum 2:1-Pausenstand verkürzen.

Nach dem Seitenwechsel nahm der VfL wieder das Heft in die Hand. Folglich fielen die Tore 3 und 4 (Christoph Wigge und Karsten Wübbeke) wodurch dann wieder Ruhe bei den Anhängern einkehrte.
Der Widerstand der Gäste war nun gebrochen, und der Sieg geriet nicht mehr in Gefahr.

Wie wichtig dieser Sieg war, wird durch den Sieg der Spielgemeinschaft im Nachholspiel am Mittwoch deutlich, denn dadurch wurde der Vorsprung auf die Abstiegszone wieder auf einen Zähler verkürzt.

Es gab schon Spiele, bei denen einige Spieler in Gedanken nicht wirklich auf dem Platz waren, weil sich ein Flugzeug über das Spielfeld hinweg bewegte. Beim Warmmachen fiel uns auf, dass die Schneise zum Flughafen Paderborn/Lippstadt genau über dem Tudorfer Fußballplatz liegt. Wir waren uns alle sicher, dass wir uns diesmal nicht ablenken lassen würden 😉
Das Spiel rief freudige Erinnerungen ins Gedächtnis, schließlich hatten wir im Hinspiel nach einem 0:3-Rückstand zur Halbzeit in der Nachspielzeit des zweiten Durchganges noch das 3:3 erzielt! Natürlich wollten wir in diesem Spiel gleich vom Anpfiff an wach sein.

Dementsprechend gingen wir auch ins Spiel und konnten uns von Beginn an ein leichtes Übergewicht erspielen. Tudorf hatte Probleme mit der Zuordnung, was nicht zuletzt auch in einer Spielsituation deutlich wurde, in der ein Tudorfer seinen eigenen Mitspieler außer Gefecht setzte... Unsere Chancen (viele waren es nicht) konnten nicht verwertet werden.
Tudorf selbst kam dann besser ins Spiel und konnte innerhalb kurzer Zeit 2 Tore erzielen - wenn auch ungültige! Beim ersten Tor drückte der Stürmer das Leder mit der Hand über die Linie. Beim zweiten Tor befand sich der Eckstoß in der Luft bereits im Toraus. Der Schiedsrichter stand in beiden Situationen goldrichtig und gab die Tore nicht. So ging es mit 0:0 in die Pause.

Im zweiten Durchgang wurden die Beine mit voranschreitender Zeit immer müder, das heiße Wetter half dabei nicht wirklich. Auf beiden Seiten gab es keine wirklichen Torchancen, bis dann etwa in der 75. Minute die Erlösung durch das 1:0 herbeigerufen wurde. Nach toller Flanke von Matthias Richters konnte Manuel Hartkemper nahezu unbedrängt einköpfen. Kurze Zeit später konnte Marcel Rustemeier (O-Ton: "Das war die längste Halbzeit meines Lebens!") eine Flanke vors Tor setzen, Carsten Pittig konnte diese aber nicht verwerten. In der Folge kam noch mal ein kurzes, aber nicht bedrohendes Aufbäumen der Gastgeber. So blieb es am Ende beim 1:0.

Fazit: Ein leichter Chancen-Vorteil und das Stückchen Aggressivität mehr verhelfen uns letztendlich zu einem verdienten Erfolg. Mittwoch kommt Spitzenreiter Henglarn zu uns - vielleicht können wir unserem Ruf als Favoritenschreck ja wieder Nachdruck verleihen...

Im vierten Anlauf hat es endlich geklappt: Das Gastspiel der ersten Mannschaft beim Tabellenführer konnte am gestrigen Abend über die Bühne gebracht werden.

Allerdings hatte das Spiel mit schwarz-weißer Brille gesehen kein gutes Ende: Der Gastgeber siegte verdient mit 2:0. Dabei gaben vor allem die nötige Cleverness und Bissigkeit in den entscheidenden Situation den Ausschlag.

Eine ebenso unerfreuliche Nachricht kommt aus Verne. Dort konnte Tabellennachbar Harth/Weiberg eine Minute vor dem Abpfiff zum 2:2 ausgleichen, bevor der Gastgeber in der Schlussminute 2 gute Chancen zur erneuten Führung vergab.
Lediglich die 0:2-Heimpleite der Burg-Kicker gegen Boke ist aus VfL-Sicht erfreulich, da sich der TUS Wewelsburg somit weiterhin im Tabellenkeller aufhält.

Fazit:
Eine Niederlage beim Liga-Primus ist sicherlich zu verschmerzen, allerdings kann bei dieser engen Konstellation jeder Punkt entscheidend sein. Die nächsten Wochen sind daher an Spannung kaum zu überbieten.
Zwar könnte die SG Harth/Weiberg durch einen Sieg im Nachholspiel am kommenden Mittwoch gegen den SV Upsprunge am VfL vorbeiziehen. Dies lässt sich jedoch am einfachsten durch einen Heimsieg im direkten Duell am Sonntag verhindern. Und direkte Duelle gibt es noch genug:
Die Endspiele gegen Harth/Weiberg und Wewelsburg sowie Mantinghausen und Haaren werden komplettiert von der Heimpartie gegen den 5. aus Siddinghausen/Weine.

Der VfL Lichtenau feiert am Mittwoch, den 30. April seine traditionelle Frühlingsparty. Für den richtigen Schwung wird mit einem kreativen Musik-Mix der 70er, 80er und 90er Jahre gesorgt.
Der kulinarische Teil wird hervorragend mit türkischen Spezialitäten gewährleistet.

Die Party in dem frühlingshaft geschmückten Sportheim und dem beleuchteten Vorplatz beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Über Gäste aus den Nachbarorten freuen sich alle VfL-Sportler.

Es müsste schon mit dem Teufel zugehen, wenn bei den derzeitigen Witterungsverhältnissen auch der 4. Versuch fehlschlägt:
Am Donnerstag, 24.04., wird zum 3. Mal versucht, das am 02.03. ausgefallene Spiel SV Steinhausen : VfL nachzuholen. Anstoß ist um 19.00 Uhr.

Während auf unsere Jungs beim Tabellenführer sicherlich ein schweres Spiel zukommt, muss auch die Konkurrenz im Abstiegskampf ran: Die SG Harth/Weiberg gastiert in Verne, während der TUS Wewelsburg die SUS Boke empfängt.

Ein richtungsweisender Spieltag: Mit dem 4. Spiel in Folge ohne Niederlage könnten beim Tabellenführer allerdings nicht nur wichtige Zähler, sondern auch Selbstvertrauen für die folgenden Aufgaben gegen die oben genannten Konkurrenten gesammelt werden.
Und es klingt mal wieder so einfach: Kämpfen und Siegen..!