FSV Bad Wünnenberg / Leiberg II – VfL Lichtenau 1:1 (0:1)
Aufstellung: Jannik Sievers – Michael Leifeld, Maxi Richters, Florian Bürger, Jonas Scholle – Niklas Glahn, Kim Söhl – Tobias Scholle, Ussame Jawad, Michael Berger (Robin Strickling) – Eliko Peruand
Tor: Niklas Glahn
In einem zu jederzeit umkämpften Spiel konnten wir auch im zweiten Auswärtsspiel nicht den erhofften Dreier einfahren. Das Spiel fand bei herrlichem Wetter im Wünnenberger Aatalstadion statt und begann für uns eigentlich sehr positiv. Wir waren aufmerksam in der Defensive und konnten mit mehreren Aktionen in der Offensive Nadelstiche setzen. Insbesondere ein punktgenauer Diagonalball von Jonas auf seinen Bruder Tobias sorgte für große Gefahr. Leider konnte der Abschluss nicht den Weg ins Tor finden. Die Heimmannschaft war vor allem über präzise Standards gefährlich, auch wenn wir es schafften, davon nur wenige zuzulassen. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit blieben wirklich große Torchancen leider Mangelware, aber wir waren immer mal wieder gefährlich. Unsere offensive Dreierreihe um Ussi, Tobi und Michael Berger wechselte im ersten Abschnitt öfters die Position und in der Folge konnte die gegnerische Defensive etwas durcheinandergebracht werden. Kurz vor der Pause war Tobi auf links in einem Laufduell mit dem gegnerischen Außenverteidiger und ließ diesem kaum eine Chance, zog in den Sechzehnmeterraum und schloss hart auf das kurze Eck ab. Der Torwart zeigte leider eine sehenswerte Parade.
Quasi mit dem Halbzeitpfiff konnten wir aber doch noch jubeln. Ein Standard wurde von den Gästen nur unzureichend geklärt und Niklas kam aus etwa 25 Metern zum Abschluss. Der Ball schlug platziert links unten ein und der Jubel war groß.
Dass das Spiel noch nicht gewonnen war, konnte man bereits nach wenigen Minuten im zweiten Durchgang erkennen. Wir drückten auf die Entscheidung und hatten einige sehenswerte Kombinationen dabei. Ussi wurde in die Schnittstelle zwischen den Innenverteidigern geschickt, konnte aber im letzten Moment noch abgelaufen werden. Etwa um die 60. Minute herum gab es dann aber einen leider unerklärlichen Knick in unserem Spiel, sodass die FSVler etwas mehr aufkamen. Wir spielten nicht mehr hinten heraus, sondern schlugen viele Bälle überhastet nach vorn, sodass die Wünnenberger immer mehr Druck auf unser Tor ausüben konnten. Der Ausgleich fiel aus einer Standardsituation, als der Ball für Jannik ungünstig auftippte, er ihn aber noch abwehren konnte, letztlich aber beim Nachschuss keine Chance hatte. Zu diesem Zeitpunkt ging das 1:1 in Ordnung, da wir zu wenig Entlastungsmöglichkeiten hatten und uns zu sehr das Spiel der Gegner aufzwängen ließen. Die größte Chance des zweiten Durchgangs hatte allerdings noch Jonas, der einen Distanzschuss leider nur an die Latte setzte. Der Ball wollte auch in den letzten Minuten nicht über die Linie, sodass am Ende eine gerechte Punkteteilung steht, mit der wir allerdings nicht zufrieden sein können.
Das nächste Heimspiel steigt nun schon am Donnerstag, dem 31.08., wenn wir die SG Harth / Weiberg empfangen. Anstoß wird um 19:15 Uhr erfolgen.