In den folgenden beiden Links zur Öffnung von jeweils einer PDF teilen wir auch den aktuellen Stand zum Jugendspielbetrieb Fußball mit:
Anschreiben FLVW:
Leitfaden für eine mögliche Rückkehr auf den Platz:
In den folgenden beiden Links zur Öffnung von jeweils einer PDF teilen wir auch den aktuellen Stand zum Jugendspielbetrieb Fußball mit:
Anschreiben FLVW:
Leitfaden für eine mögliche Rückkehr auf den Platz:
Folgende weitere Informationen zum Seniorenspielbetrieb Fußball leiten wir hiermit weiter:
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Vereinsvertreterinnen und Vereinsvertreter,
in der Ständigen Konferenz des FLVW – Präsidiums mit den 29 Kreisvorsitzenden wurde am 11.05.2020 der Empfehlungsbeschluss des FLVW –Verbandsfußballausschusses (VFA) zum Spielabbruch des FLVW – Amateurspielbetriebes der Saison 2019/2020 verabschiedet.
Dieser Beschluss erfährt aller Voraussicht nach auf dem Außerordentlichen Verbandstag im Juni 2020 Rechtskraft.
Der Kreisvorstand des FLVW Kreis Paderborn spricht sich einstimmig für die vollumfängliche Übernahme des FLVW – Beschlusses für den Spielbetrieb auf Kreisebene bei den Frauen und Herren aus.
Beschlussauszug:
>Der Beschluss sieht nur Aufsteiger (Meister und Meisterehrungen entfallen) und keine Absteiger vor. Dieses gilt jedoch nicht für Mannschaften, die in der Spielzeit 2019/2020 zurückgezogen wurden bzw. noch zurückziehen werden. Die bereits ausgetragenen Spiele einer nach dem 1. Spieltag zurückgezogenen oder nicht mehr am Spielbetrieb teilnehmenden Mannschaft werden in der jeweiligen Tabelle (Hinrunde und aktuelle Tabelle) bzgl. der Ermittlung der jeweiligen Aufsteiger nicht mit berücksichtigt<
Vorbehaltlich der Zustimmung auf dem A.O. Verbandstag des FLVW ergibt sich für den FLVW Kreis Paderborn:
Herren/Senioren :
Aufsteiger zur Bezirksliga:
TuS Sennelager (KLA 1 - HR)
SC Ostenland (KLA 1 -Q)
TSV Wewer (KLA 2 – HR)
SC Verne (KLA 2 – Q)
Aufsteiger zur Kreisliga A:
SG Mantinghausen/Verlar (KLB 1)
SG Boke/Bentfeld (KLB 2)
Aufsteiger zur Kreisliga B:
Delbrücker SC III (KLC 1 – HR)
SV Sudhagen II (KLC 1 – Q)
Sparta Paderborn (KLC 2)
SC Kurden Paderborn (KLC 3 – HR)
Africa United Football Club (KLC 3 – Q)
SV 21 Büren (KLC 4)
Frauen/Seniorinnen :
Aufsteiger zur Bezirksliga:
SG Hövelriege/Stukenbrock
Erläuterungen:
HR: Tabellenerster nach der Hinrunde
Q: Erster, oder punktgleicher Erster nach Quotient, wobei das Torverhältnis nicht zur Anwendung kommt.
Aufstieg zur Bezirksliga:
Bei den Kreisligen A wird nicht das Torverhältnis zugrunde gelegt, da viele Kreise das Torverhältnis auch nicht in ihren Auf- und Abstiegsregelungen verankert haben. Sollten daher eine oder mehrere Mannschaften in der KLA mit dem Tabellenführer punktgleich sein und die gleiche Anzahl an Spielen haben, oder aber bei ungleicher Anzahl an Punkten und Spielen denselben Quotienten haben, dann steigt/en diese Mannschaften zusammen mit dem Tabellenführer auf.
Folgend auch noch einmal der Link zu diesem Bericht als PDF:
FLVW Kreis Paderborn_Saisonabbruch_ Update 1 (KV_12.05.2020)
Vom FLVW leiten wir gerne folgenden neuen Zwischenstand weiter:
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit übersende ich Ihnen im Auftrag unseres Präsidenten Gundolf Walaschewski ein erneutes Schreiben zu Ihrer Information und verweise gleichzeitig auf
www.flvw.de. Dort finden Sie im Laufe des Mittags die entsprechende Pressemitteilung samt FAQs.
Bleiben Sie gesund!!!
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Vereinsvertreterinnen und Vereinsvertreter,
der Verbands-Fußball-Ausschuss ist Ihrem Wunsch gefolgt, dem Wunsch des weit überwiegenden Teils der westfälischen Vereine. Er hat gestern Abend dem Präsidium des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) seine Empfehlung zum Abbruch der Saison 2019/20 mit Wertung vorgelegt, und wir haben dem Entwurf einmütig zugestimmt. Jetzt muss ein Außerordentlicher Verbandstag entscheiden.
In den vergangenen Wochen hatten wir Sie um Ihre Meinung gebeten. 88,4 Prozent unserer Vereine wollten bei einer Umfrage den Abbruch der Saison, diese Auffassung haben viele von Ihnen in mehr als 30 Videokonferenzen mit insgesamt 312 Vereinen noch einmal bestätigt. Denn - auch wenn eventuell bald wieder ein erstes Training auf dem Platz möglich sein wird - von Fußballspielen sind wir weit entfernt. Fußball ist - unbestritten - ein Kontaktsport, zu gefährlich, um voreilig und ohne ausreichende Schutzmaßnahmen zum Mannschaftssport zurückkehren zu können. Was selbst in der 1. Fußball-Bundesliga trotz eines kostspieligen Hygieneplans los ist, haben Sie sicherlich mitbekommen.
In unseren Gesprächen haben Sie immer wieder betont, „lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende“ zu wollen. Sie wollten Planungssicherheit und einen Neuanfang, sobald er möglich ist. Gleichzeitig sollten aber die Leistungen der Mannschaften in der bisherigen Saison gewürdigt werden. Ihren Ansprüchen gerecht zu werden, war keine leichte Aufgabe für den Verbands-Fußball-Ausschuss, und wir sind uns darüber im Klaren, dass wir nicht jeder der 6641 Mannschaften (Herren und Frauen), die am Spielbetrieb beteiligt sind, gerecht werden können. Das tut uns leid! Aber - und das möchte ich hier ausdrücklich betonen - wir haben all unsere Mittel ausgeschöpft, um eine Lösung zu finden, um die bestmögliche und fairste Lösung für den Großteil unserer Vereine zu finden und den Gegebenheiten in all unseren Staffeln gerecht zu werden.
Wie sieht nun dieser Vorschlag des Verbands-Fußball-Ausschusses zur Wertung der Saison konkret aus? Es wird keine Absteiger, sondern nur Aufsteiger geben. Zur Berechnung dieser hat der VFA ein Modell entwickelt, wonach sowohl der aktuelle Tabellenführer als auch der Hinrunden-Erste aufsteigen werden. Bei einer unterschiedlichen Anzahl absolvierter Spiele greift eine Quotientenregelung. Konkret bedeutet das:
1. Die Vereine, die nach der aktuellen Tabelle auf dem ersten Tabellenplatz stehen, steigen in die nächsthöhere Spielklasse auf (Ziffer 2 ist zu beachten).
2. Sollten nach dem aktuellen Tabellenstand Mannschaften nicht die gleiche Anzahl an ausgetragenen Spielen haben, wird die Platzierung für einen möglichen Aufstiegsplatz (z. B. in der Oberliga Westfalen Tabellenplatz 2) durch eine Quotientenberechnung (es werden drei Nachkommastellen analog eines Hare-Niemeyer-Verfahrens gelegt) ermittelt:
• Punkte geteilt durch Anzahl der ausgetragenen Spiele
• Bei Quotientengleichheit ist die Tordifferenz entscheidend. Sollte auch diese gleich sein, zählen die meist geschossenen Tore.
3. Sollte die so ermittelte Mannschaft nicht mit dem Tabellenersten der Hinrunde übereinstimmen, dann steigt der Tabellenerste der Hinrunde ebenfalls auf. Bezüglich der Ermittlung des Tabellenersten der Hinrunde wird Ziffer 2 zugrunde gelegt.
4. Bei Verzicht oder Nichtzulassung eines Aufsteigers, nimmt die nächstbeste, aufstiegsbereite und zugelassene Mannschaft (Oberliga bis Tabellenplatz 4, Westfalen- bis Bezirksliga bis Tabellenplatz 3) der jeweiligen Staffeln (bei Frauen bis Tabellenplatz 4) deren Platz ein.
Durch den Abbruch aufgrund der Corona-Pandemie würden wir also in Westfalen weit mehr Aufsteiger haben, als wir zu Beginn der Saison geplant hatten. Deshalb schlägt der VFA vor, für die kommende Saison die Bezirksliga-Staffeln von derzeit zwölf auf 14 zu erhöhen. Zudem soll es eine weitere Landesliga-Staffel geben. Damit wollen wir zu große Staffelgrößen und längere Fahrtwege für Sie vermeiden. Auch für die Bezirksligen gibt es zusätzliche Aufsteiger aus den Kreisen. Ähnlich wird auch im Frauenfußball verfahren werden: Statt der üblichen18 wird es 23 Aufsteiger aus den Kreisen und deshalb eine zusätzliche Bezirksliga-Staffel geben. Die endgültigen Staffelanzahlen und die dazugehörigen Einteilungen können jedoch erst dann bestimmt und vorgenommen werden, wenn der VFA das Datum für einen neuen Saisonstart kennt.
Der Jugendfußballbereich strebt grundsätzlich eine analoge Regelung an, muss aber auch den strukturellen Unterschieden zwischen dem Senioren- und dem Juniorenfußball Rechnung tragen, sodass eine vollständige Deckungsgleichheit mit den Regelungen im Seniorenbereich nicht zustande kommen wird. An der endgültigen Empfehlung wird noch intensiv gearbeitet, immer in Abstimmung mit den Kreisjugendausschüssen. Aus diesem Grund und weil auch hier die endgültigen Entscheidungen der Legitimation durch einen a.o. Verbandsjugendtag bedürfen, ist eine detaillierte Aufstiegsregelung noch nicht möglich.
Rechtskräftig ist diese Empfehlung trotz einstimmiger Zustimmung allerdings noch nicht. Am 11. Mai beraten die Kreisvorsitzenden gemeinsam mit dem Präsidium in der Ständigen Konferenz über die VFA-Empfehlung. Anschließend wird ein außerordentlicher Verbandstag im Juni über den endgültigen Saisonabbruch mit der vorgeschlagenen Wertung abstimmen. Dies ist nötig, weil unsere Satzung und Spielordnungen einen Abbruch der Saison nicht vorsehen.
Ich bitte auch hierfür um Ihr Verständnis. Die Art und Weise des Austausches zwischen Verband und Ihnen, den Vereinen, in den vergangenen Wochen war von gegenseitigem Verständnis und Respekt geprägt. Vielen Dank für zahlreiche E-Mails mit
Vorschlägen zur Saisonwertung. Vielen Dank für Ihre offenen Worte und Ihre klare Meinung. Und vielen Dank auch für Ihre Geduld. Ich bitte Sie herzlich, dies beizubehalten, so schwer dem ein oder anderen die Akzeptanz dieser Regelung fallen mag. Ich kann nachvollziehen, wie bitter es ist, die Hoffnung auf einen eventuell noch möglichen Aufstieg begraben zu müssen. Ich danke Ihnen schon jetzt, dass Sie sportlich fair und solidarisch eine nicht ganz oder nicht nur sportliche Lösung der Aufstiegsfrage respektieren. Der Fußball-Ausschuss hat sich gewissenhaft alle Ligen genau angeschaut, um die Empfehlung so fair wie möglich zu gestalten. Es war keine leichte Aufgabe, und die Lösung ist nach meinem Empfinden durchaus salomonisch. Dafür richte ich an dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön an dieses Gremium.
Ich hoffe, dass die mit dieser Empfehlung des VFA und des Präsidiums entstandene Planungssicherheit für Ihren Verein und vor allem Ihre Aktiven die Enttäuschung überwiegt, die Saison nicht zu Ende spielen zu können. Seien Sie versichert: Wir fühlen mit Ihnen und wünschen Ihnen, dass Sie in der neuen Saison - wann immer die auch beginnen mag - sportlich das erreichen, was Ihnen jetzt versagt blieb, versagt bleiben musste.
Herzliche Grüße
Ihr Gundolf Walaschewski FLVW-Präsident
Der komplette Brief auch im folgenden Link als PDF:
Von der Stadt Lichtenau leiten wir folgende Information zum Verkehrskonzept weiter, da es ja auch direkt den Verkehr am Sportplatz betrifft. Auf dem Link unten ist das Verkehrskonzept auch abrufbar.
... ab 30.04.2020 sollen die ausgewiesenen Parkplätze laut dem abgestimmten Verkehrskonzept genutzt werden. Bitte geben Sie diese Information auch an die weiteren Beteiligten wie Kollegen, Mitarbeiter und Eltern weiter. Die komplette Umsetzung des Verkehrskonzepts insbesondere des Busverkehrs erfolgt ab Mittwoch, den 06.05.2020. Der E-Mail ist das aktuelle Verkehrskonzept beigefügt.
Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung und stehen für Rückfragen gerne zur Verfügung...
Vom FLVW leiten wir gerne folgenden Zwischenstand weiter:
Verbands-Fußball-Ausschuss wird Saisonwertung mit Aufsteigern empfehlen
Der Verbands-Fußball-Ausschuss (VFA) des FLVW wird am 5. Mai eine Empfehlung zur Saisonwertung an das Präsidium und die Ständige Konferenz aussprechen. Diese sieht eine Wertung der Saison mit Aufsteigern und ohne Absteiger vor. Das hat die Beratung des Gremiums nach Abschluss der Vidoekonferenzen mit den Vereinen sowie das Ergbenis des extern beauftragten Rechtsgutachtens ergeben.
"Die zuständigen Rechts-Experten haben ganz klar formuliert, dass ein Saisonabbruch - auch bei höherer Gewalt wie der Corona-Pandemie - nicht zum Nachteil der Vereine gewertet werden soll", sagt FLVW-Vizepräsident Manfred Schnieders. Eine komplette Annullierung der Saison 2019 / 2020 ist demzufolge keine Option mehr für den Verband. Der VFA wird deswegen eine Wertung der Spielzeit mit Aufsteigern vornehmen. Wie diese final aussehen wird, steht aktuell noch nicht fest.
"Wir werden uns alle Ligen genau anschauen und natürlich versuchen, die Empfehlungsgrundlagen so fair wie möglich für die potenziellen Aufstiegskandidaten zu gestalten. Aufrund einiger bersonderer Situationen in einzelnen Staffeln wir es leider Härtefälle und Vereine geben, denen wir nicht gerecht werden können", kündigt der VFA-Vorsitzende Reinhold Spohn (Herne) an.
Fest steht hingegen bereits jetzt, dass der VFA für die kommende Saison die Bezirksliga-Staffeln von derzeit 12 auf 14 erhöhen wird. Zudem soll es eine weitere Landesliga-Staffel geben. Damit will der Verband zu große Staffelgrößen und längere Fahrtwege für die Vereine vermeiden. Die endgültigen Staffelanzahlen und die dazugehörigen Einteilungen können jedoch erst dann bestimmt und vorgenommen werden, wenn der VFA das Datum fü einen neuen Saisonstart kennt.
Einen zusätzlichen Aufstiegsplatz in die Bezikrsliga erhalten die Kreise, die über einen "halben Aufsteiger" verfügen. "Bislang war es so, dass Relegationsspiele zwischen Mannschaften aus Kreisen mit "halbem Aufstiegsrecht" stattgefunden haben. Diese Relegationsspiele können nicht ausgetragen werden, so dass der halbe in einen direkten Aufstiegdsplatz umgewandelt wird" erläutert Spohn. Ähnlich soll auch im Frauenfußnall verfahren werden: Statt der üblichen 18 wird es 23 Aufstiger aus den Kreisen geben. Wie Marianne Finke-Holtz (Vorsitzenden Kommission Frauenfußball) bestätigte, soll eine zusätzliche Bezirksliga-Staffel (7) eingerichtet werden.
Die bisher getroffenen Überlegungen betreffen ausdrücklich die Meisterschaftsspiele der Männer und Frauen von der Kreisliga bis zur Oberliga. Der Verbands-Jugend-Ausschuss (VJA) berät derzeit ebenfalls über die Wertung der Saison.
Bis Dienstag, 5. Mai muss die ausgearbeitet Empfehlung des VFA beim Präsidium vorliegen, das am gleichen Abend darüber beraten wird. Am Montag, 11. Mai tauschen sich die Mitglieder der Ständigen Konferenz über die Empfehlung aus. Anschließend wird diese auf einem Außerordentlichen Verbandstag zur finalen Abstimmung gestellt. Aufgrund von Fristeinhaltungen wird dieser im Juni stattfinden.
"Die Art und Weise des Austausches zwischen Vereinen und Verband in den vergangenen Tagen war durchweg positiv und von gegenseitigem Verständnis und Respekt geprägt", blickt FLVW-Präsident Gundolf Walaschewski auf die vergangene Telefonate und Videokonferenzen zurück. "Wir sind uns alle einig und plädieren für ein Saisonende, was dann spätestens auch im Juni formell und rechtskräftig beschlossen werden soll. Für die Wertung der Spielzeit - wie immer sie dann final aussehen wird - hoffe ich ebenfalls auf das Verständnis der Vereine - hierfür bedanke ich mich noch einem ausdrücklich", so Walaschewski.
Aufgrund der aktuellen Situation und Vorgaben fällt natürlich auch die eigentlich für heute geplante Tanz in Mai Party aus! Die Absage hiermit auch noch einmal offiziell über die Homepage - beworben wurde sie im Vorfeld aufgrund der Entwicklungen sowieso schon nicht mehr.
Des Weiteren hiermit auch noch einmal der Hinweis, dass das komplette Sportangebot aufgrund der aktuellen Situation und der gesetzlichen Vorgaben der Landesregierung leider immer noch ruhen muss. Sobald sich hieran etwas ändert, geben wir über die üblichen Kanäle und auch hier über die Homepage Bescheid.
Wir wünschen morgen einen schönen Maifeiertag und ein erholsames verlängertes Wochenende.
Bis bald und bleibt ALLE gesund!
Sportliche Grüße
Zusammenhalten in der Krise – Vorbild sein!
Liebe Bürgerinnen und Bürger!
Aktuell erleben wir eine Situation, die uns gemeinsam und jeden Einzelnen von Ihnen vor sehr große Herausforderungen stellt. Mit Schließung der Kindertageseinrichtungen und Schulen sind es gerade Sie, die jungen Familien, die sich in besonderer Weise um Ihre Kinder kümmern und dabei den Spagat zwischen Familie und Beruf meistern müssen.
Darüber hinaus denke ich an Sie, die Arbeitnehmer und Selbständigen, die durch diese herausfordernde Situation Ängste um Ihre Existenz haben. Diese Ängste kann ich Ihnen nicht nehmen, weiß ich doch, dass Sie Ihr Bestes geben, um konstruktiv diese Krise zu bewältigen. Jeder in seinem Bereich!
Darüber hinaus sind es die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den sog. systemrelevanten Berufen wie Ärzte und Pflegepersonal, aber nicht nur diese, sondern auch die Beschäftigten in den Bereichen der Lebensmittelversorgung, der Tankstellen und Banken, um nur einige zu nennen, die mehr gefragt sind denn je und denen ich schon heute meinen herzlichen Dank für ihre herausfordernde Arbeit aussprechen möchte.
Die Verwaltung der Stadt arbeitet in diesen Tagen in allen Bereichen mit Hochdruck daran, alle Vorgaben der Ministerien umzusetzen und die eigene Handlungsfähigkeit aufrecht zu erhalten. Wir sind selbstverständlich weiterhin für Sie da, auch wenn wir unsere Kontaktwege zum Schutze aller Beschäftigten möglichst auf Telefonanrufe und E‐Mails beschränken müssen.
Um diese Krise möglichst unbeschadet zu überstehen, ist es notwendig, dass jeder Einzelne seinen Beitrag leistet. Aktuell können Sie Folgendes für sich, Ihre Familien und Mitmenschen tun:
Meiden Sie soziale Kontakte!
Wir erleben es aktuell leider häufig, dass Kinder und Schülerinnen und Schüler sich trotz der Sperrung der Spielplätze und der mehrfachen Hinweise in den Medien treffen, um auf der Straße oder in Gärten etc. zu spielen und „abzuhängen“. Seien Sie Vorbild und sensibilisieren Sie Ihre Kinder dafür, dass diese Treffen unterbleiben! Besprechen Sie gemeinsam alternative Kontaktmöglichkeiten zu Freunden via Skype, Mobiltelefon oder sonstiger Onlinedienste.
Nehmen Sie die aktuelle Situation ernst!
Denn die Lage ist ernst. Alle Beschlüsse und Empfehlungen der Bundes‐ und/oder der Landesregierung sind in der aktuellen Lage richtig und dienen dazu, in der Krisensituation die Oberhand zu behalten.
Helfen Sie sich gegenseitig!
Gerade die älteren und teilweise alleinstehenden Bürgerinnen und Bürger könnten in den nächsten Wochen (z.B. bei angeordneter Quarantäne etc.) Hilfe bei Einkäufen und Botengängen etc. benötigen. Pragmatische Lösungen zur Unterstützung sind hier gefragt und im Sinne einer Solidargemeinschaft unumgänglich.
Der gebildete Stab für außergewöhnliche Ereignisse (kurz: SAE) in der Verwaltung kümmert sich rund um die Uhr um alle Herausforderungen, die in dieser Krisensituation zu regeln sind. Die Verwaltung ist nach wie vor telefonisch oder per E‐Mail über die bekannten Wege zu erreichen. Zögern Sie nicht, uns anzurufen, wenn Sie in irgendeiner Form Hilfe benötigen.
Ihr Bürgermeister
Josef Hartmann
#wirbleibenzuhause
Wir haben uns dazu entschlossen, das „gesamte Sportangebot“ (inklusive Training) des Vereins bis auf weiteres zu pausieren. Das gilt ab sofort und bleibt bestehen, bis vom Vorstand eine explizit gegenteilige Aussage dazu gemacht wird. Wir beobachten die Situation und bewerten sie regelmäßig neu.
Mit dieser drastischen Maßnahme folgen wir dem Aufruf der Bundesregierung mit dem Ziel, die Ausbreitung des Virus so gut es geht zu verlangsamen. Das soll dazu dienen, unser Gesundheitssystem nicht durch einen starken Anstieg der Fallzahlen zu überlasten. Damit den Menschen, die ärztliche Hilfe benötigen, weiterhin geholfen werden kann. Es geht hier um eine Frage der gesamtgesellschaftlichen Solidarität und nicht um persönliche Meinung. Daher bitten wir darum, die Entscheidung zu akzeptieren und zu respektieren. Dankeschön.
Das Präsidium
Die jeweiligen Verbände haben die Spiele und Wettkämpfe im Fußball und Tischtennis erstmal bis auf weiteres (voraussichtlich mindestens Mitte April) abgesagt bzw. verschoben.
Somit fallen auch schon alle Spiele an diesem Wochenende aus.
Das Nachholspiel unserer 1. Mannschaft am morgigen Sonntag gegen Steinhausen 1 fällt aufgrund der Platzverhältnisse aus und wird voraussichtlich am Gründonnerstag nachgeholt.