Erleichterung herrschte nach dem Spiel gegen Fürstenberg bei allen Beteiligten VfLern am Lichtenauer Sportplatz, schaffte es die erste Mannschaft doch endlich mal wieder zu gewinnen.
Im Gegensatz zum Spiel in der Vorwoche gegen Geseke waren wir zu Veränderungen in der Startelf gezwungen. Umso erfreulicher, dass der Champ alias Thomer nach langer Verletzungspause unter der Woche wieder trainieren konnte und am Sonntag auch direkt über 90 Minute eine gewohnt souveräne Leistung abrufen konnte.
Christian rückte für den nicht zur Verfügung stehenden Lars auf die Doppelsechs neben Vital und bot dort eine Bärenstarke Leistung geprägt von Zweikampfstärke und schnellem Spielaufbau.
Leider musste das Duo auf der Doppelsechs nach 30 Minuten getrennt werden weil Vital sich verletzte, Sergej wusste aber wie es auf der sechs geht und zeigte das mit Kampf und Konzentration.
Speziell in der zweiten Halbzeit boten aber alle Akteure eine sehr starke Leistung so das es hier nicht möglich ist jeden einzelnen zu erwähnen. Lediglich fünf Leute haben es noch verdient:
Die beiden Außenverteider Maxi und Fabian die in der Defensiv und im speziellen Maxi auch in der offensive Überzeugen konnten.
Tobias Scholle der zwei Tore beisteuern konnte und in der ersten Halbzeit bei einem Pfostentreffer Pech hatte. Besonders Erwähnenswert war das 2:2. Eine Kombination aus Lupfer und Weitschuss aus ca 35 Meter.
Alex Röhrich der bereits nach 30 Minuten eingewechselt wurde und eine starke Leistung auf der linken Außenbahn bot.
Die beiden anderen Torschützen waren Arno und Jonas. Arno konnte einen von Sergej stark herausgeholten Elfmeter zum 1:1 verwandeln und Jonas erlöste uns nach 80 Minuten mit dem 4:2 nach toller Vorarbeit von Alex.
Der Sieg hat im Absteigskampf wieder etwas Luft verschafft da die direkten Konkurrenten aus Holsen und Verlar beide verloren haben. Mit dem Gefühl doch gewinnen und eine starke Mannschaftsleistung abrufen zu können geht es jetzt in den Saisonendspurt. Am nächsten Sonntag muss das Team zum Auswärtsspiel nach Anreppen reisen. Mal sehen ob der Spitzenreiter und Aufstiegsaspirant von uns geärgert werden kann...