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Erste trennt sich im letzten Saisonspiel 0:0 von Büren [gl]

Im letzten Saisonspiel empfingen wir den SV Büren, die noch einen Punkt benötigten für den Klassenerhalt.

Zum Spiel:
Ein Tor sollte in den 90 Minuten auf beiden Seiten nicht fallen. Jedoch sahen die Zuschauer eine insgesamt engagierte VfL-Elf, welche die Gäste in der ersten Halbzeit einschnürte. Man zeigte teilweise tolle Ballstaffeten, aber ein Tor sollte nicht fallen.

In der zweiten Hälfte wachte Büren etwas auf und tat selber mehr fürs Spiel. Zwei gute Chancen blieben für die Bürener ungenutzt.

Am Ende trennten wir uns letztlich verdient.

Herzlichen Glückwunsch dem SV Büren zum Klassenerhalt.

Reflektion der Saison:
Somit ging eine ereignisreiche Saison zu Ende mit Höhen und Tiefen. Das Saisonziel Klassenerhalt hatten wir dabei quasi schon zu Weihnachten erreicht.
Zudem sollte die Mannschaft diese Saison ins Besondere spielerisch einen Sprung nach Vorne machen, das Spiel letztlich auf alle 11 Akteure auf dem Platz übertragen werden und nicht nur über 2-3 Akteure im Wesentlichen laufen.
Zusammenfassend kann man festhalten, dass die Mannschaft sehr wohl spielerisch einen guten Schritt nach Vorne gemacht hat, auch wenn in der Rückrunde vieles Stückwerk blieb, oder wenn man ans Rückspiel gegen Tudorf denkt, auch mal Spiele dabei waren, wo es insgesamt hakte.
Aber die Mannschaft hat auch selbst in der Rückrunde immer wieder erfreuliche Ansätze gezeigt, wenn auch nie über 90 Minuten. Aber sie befindet sich ja noch in einem Lernprozess.
Aber ins Besondere in der Rückrunde wurde teilweise richtig toller Fußball gezeigt, wie ihn viele uns nicht zugetraut haben.
Das es in der Rückrunde nicht so gut lief, hatte Gründe, die intern bekannt sind und die man schlicht sachlich analysieren muss (bereits hat) und daraus die entsprechenden Schlüsse ziehen. Ein sicherlich entscheidender Faktor für eine spielerische Weiterentwicklung der Mannschaft und für die Art, wie wir Fußball spielen wollen, wird definitiv sein, dass es nicht mehr so viele Ausfälle wie in der Rückrunde gibt, was sich natürlich auch in der Trainingsbeteiligung und der individuellen Fitness niederschlug.

Aber die Jungs haben es zumindest des Öfteren gespürt, wie toll es sich anfühlt, wenn der Ball mal ins Rollen kommt 😉

Zur Liga:
Zur Liga ist noch anzumerken, dass sie diese Saison sehr ausgeglichen war. Von den Mannschaften, gegen die wir gespielt haben, hat uns in der Hinrunde spielerisch am meisten der SV Geseke imponiert und in der Rückrunde der SC RW Verne. Wirklich toller Fußball von beiden Mannschaften in den jeweiligen Spielen!
Dennoch hat die Liga mit dem VfL Thüle einen würdigen und sehr verdienten Aufsteiger, welche sich ebenfalls durch ihre attraktive Spielweise ausgezeichnet haben, was auch wir in beiden Spielen erfahren haben.

Ausblick:
Zur neuen Saison wird der Kader auf 20 Spieler anwachsen. Hinzu kommen der ein oder andere Stand Bye Spieler sowie 6 Spieler, die aus der A-Jgd. hochgemeldet werden, vorrangig aber A-Jugend spielen und nur in Absprache mit dem A-Jgd.-Trainer bei der Ersten eingesetzt werden.
Erfreulich an dieser Stelle, dass nächste Saison von der D-Jgd.- bis zur A-Jgd. wieder ausnahmslos alle Teams in Kooperation mit Holtheim und Kleinenberg laufen.

Mit Babrak Nassery konnte der VfL Lichtenau einen hervorragenden Trainer verpflichten, der dafür bekannt ist, Mannschaften formen und spielerisch nach Vorne zu bringen. Er wird den eingeschlagenen Weg beim VfL nicht nur fortführen, sondern darüber hinaus einige neue erfrischende Impulse setzen können. Babrak Nassery ist 52 Jahre alte und Inhaber der A-Lizenz.
Wünschen wir Babby an dieser Stelle viel Erfolg und eine schöne Zeit beim VfL!

Einen Spieler möchte ich an dieser Stelle dennoch hervorheben. Vorweg: Es gibt auch andere Spieler, die dieses natürlich verdient hätten.
Towart Martin Hofnagel. Gerade ihn als Torwart, weil im Allgemeinen in der weiten Fußballwelt oft auf Torhüter schnell rumgehackt wird, wenn se mal nen Fehler machen, aber die vielen Paraden teils als selbstverständlich hingenommen werden. Dennoch suchte man bei Hofi in der Regel Fehler vergebens.
Hofi war uns stets ein sicherer und nicht selten: ein hervorragender Rückhalt. Dieses bereits seit mehreren Jahren. Nach VfL-Legende Karl Heinz Sommer wieder eine echte Nummer 1 (hoffe, habe hier keinen übersehen;).
Aber: Er war nicht nur ein sicherer Rückhalt, sondern wird es uns auch in den nächsten Jahren bleiben.

So, ab der nächsten Saison wird Euch jemand anderes mit Spielberichten von der Ersten beglücken. Dann wirds aber keine Gedichte, Abwandlung von Schlagern oder Vergleiche mit dem A-Team etc. mehr geben;) Oder vll doch?

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