Ziele: schnelles Tor, schönes Spiel (den treuen Fans noch einmal etwas bieten, zum Abschluss dieses Jahres), kein Gegentor
Die Ziele wurden auch sofort umgesetzt. Es dauerte keine 5 Minuten, bis sich David Glahn stark auf rechts durchsetzte und perfekt in die Mitte passte. Dort war Matthias Albert ein Tucken schneller als zwei Abwehrspieler und konnte so zum 1:0 vollstrecken. Nur 4 Minuten später passte Fedor Felk auf den freistehenden Alexander Leifeld, doch sein Schuss mit der Hacke wurde abgewehrt, aber ein Löwe setzt immer nach, um seine Beute zu bekommen und so markierte er das 2:0. Wenn ein Löwe einmal Blut geleckt hat, dann macht er auch weiter und so erzielte er 5 Minuten später das 3:0, mit einem satten Schuss, nach Vorarbeit von Hendrik Wagemeyer. Die nächsten 20 Minuten fielen keine Tore, da sich die Lichtenauer selbst im Weg standen und der eine Stürmer einen Ball, der vermutlich auch so reingegangen wäre, 1 Meter vor dem Tor noch drüber köpfte. Zu erwähnen ist auch ein Spieler, der in den 16er eingedrungen ist, 2 Spieler stehen ließ und dann eine Schwalbe machte. Diese erkannte der Schiedsrichter sofort und gab ihm dafür gelb. Der Spieler gab nach dem Spiel eine Kiste für die Mannschaft und erklärte sein Verhalten so: „Ich war mir sicher, das Bein kommt gleich!“ Doch dann hatte Tobias Reichert einen genialen Moment und spielte einen Traumpass auf Matthias Albert, welcher den Ball am heraus eilenden Torwart vorbeischoss. Der Ball wurde in der Mitte von Hendrik Wagemeyer weitergeleitet ins Tor, wobei er noch einen Spieler tunnelte. In der 40. Minute spielte Martin Bayermann auf Alexander Leifeld, der den Ball „geil“ annahm, einen Spieler stehen ließ und ihn dann ins kurze Eck zum 5:0 schoss.
Nach der Halbzeitpause zeigte Martin Beyermann sein können und netzte gleich doppelt zum 6:0 und 7:0 ein. Das erste Tor war ein Schuss aus 20-25 Metern, der kurz vorher noch einmal aufsetzte und somit schwer für den Torwart zu halten war (man bedenke die Wetterverhältnisse). Beim 2ten Tor setzte sich Hendrik Wagemeyer stark auf der rechten Seite durch und flankte haargenau in die Mitte, wo Martin richtig stand und den Ball aus kurzer Distanz über die Linie drückte. In der 72. Minute schoss Franz Kaya, mit einem harten Schuss aus 20 Metern mittig aufs Tor, der Torwart konnte den Ball nur abklatschen lassen. Da reagierte Frederik Avramovic am schnellsten und ballerte den Ball ins Tor. Dann in der 80. Minute kam das Comeback von Carsten Pittig, womit ihm Daniel seinen Weihnachtswunsch erfüllte und dieses nun ausfallen dürfte ;-). Martin Bayermann eilte zu ihm hin und überreichte ihm die Kapitäns Binde. Doch der Schiedsrichter hatte leider etwas dagegen und so blieb Martin weiter Kapitän bis zum Ende des Spiels. Den Schlusspunkt setzte Frederik Avramovic. Dieser nutzte einen Abspielfehler der Ettelner aus und erzielte mit einem strammen Schuss sein 2tes Tor und den Endstand zum 9:0.
Alles in allem lässt sich sagen, dass der Sieg auch in dieser Höhe gerechtfertigt ist und die Ettelner froh sein können, dass sie nicht 2 stellig nach Hause fahren mussten, da die Ettelner Offensiv-Abteilung naja, sagen wir lieber die Lichtenauer Abwehr um Ullrich Borgmann gut stand ;-). Erwähnenswert ist noch, dass das erste Mal alle 3 ehemaligen A-Jugend Spieler zusammen 90 Minuten durchspielten. Außerdem waren auch alle Ziele, die Daniel vor dem Spiel vorgegeben hat, umgesetzt. Da Christian Pittig seinen Kasten hinten sauber hielt und es höchstwahrscheinlich ein schönes Spiel für die Zuschauer war. Zum Schluss möchten wir als 2. Mannschaft den Fans danken, dass sie uns dieses Jahr so tatkräftig unterstützt haben.